Leverkusens Oberbürgermeister Richrath fordert weitere Unterstützung der Gastronomie

28.07.2023 // Quelle: Stadtverwaltung


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Die Gastronomie in Leverkusen kämpft trotz des Endes der Corona-Maßnahmen immer noch mit den Auswirkungen der Pandemie. Oberbürgermeister Uwe Richrath betont die großen Herausforderungen, mit denen die Branche konfrontiert ist, wie steigende Lebensmittelpreise und Energiekosten sowie Personalmangel aufgrund von Schließungen. Die Bundesregierung plant, die Senkung der Mehrwertsteuer für Speisen in der Gastronomie von 19 auf 7 Prozent bis Ende 2023 auslaufen zu lassen. Richrath fordert jedoch eine Verlängerung dieser Maßnahme über das Jahr 2023 hinaus, da eine Anhebung der Mehrwertsteuer nicht uneingeschränkt an die Gäste weitergegeben werden kann. Er hat sich bereits an die Bundestagsabgeordneten Leverkusens gewandt, um Unterstützung für diese Forderung zu erhalten.

Auch wenn im Frühjahr die letzten Corona-Maßnahmen beendet wurden, ist die Gastronomie weiterhin vom Vor-Corona-Niveau entfernt. „Hagen Norhausen, der Kreisvorsitzende der Dehoga in Leverkusen, aber auch viele andere Betreiberinnen und Betreiber von gastronomischen Betrieben haben mir von den großen Herausforderungen für die Branche berichtet“, so Oberbürgermeister Uwe Richrath. „Inflation und gestiegenen Lebensmittelpreise haben zur Folge, dass Gäste mit Blick auf den Geldbeutel Gastronomiebesuche teils weiterhin einschränken. Die Gastronomie selbst sieht sich mit gestiegenen Lebensmittel- und Energiekosten konfrontiert. Hinzu kommt, dass bedingt durch die Schließungen der Pandemie viel Personal abgewandert ist und weiterhin fehlt.“

Trotz diesen Herausforderungen hat die Bundesregierung angekündigt, die während der Pandemie eingeführte Senkung der Mehrwertsteuer für Speisen in der Gastronomie von 19 auf 7 Prozent zum Ende des Jahres 2023 auslaufen zu lassen.

„In meinen Gesprächen mit Gastronominnen und Gastronomen wurde deutlich, dass dieser Plan spürbare finanzielle Einbußen für die Betriebe bedeuten würde. Denn die Anhebung der Mehrwertsteuer kann aufgrund des ohnehin hohen Preisniveaus nicht uneingeschränkt an die Gäste weitergereicht werden“, erklärt Oberbürgermeister Richrath. „Daher fordere ich die Bundesregierung auf, die Absenkung des Mehrwertsteuersatzes für Speisen in der Gastronomie über das Jahr 2023 hinaus zu verlängern. Mit der Bitte, sich für dieses Anliegen einzusetzen, habe ich mich auch an Leverkusens Bundestagsabgeordnete gewandt.“

Kategorie: Politik
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