Die städtische JOB Service Beschäftigungsförderung gGmbH (JSL) zieht eine positive Bilanz: Im vergangenen Jahr haben ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 220 Tonnen Wildmüll im Leverkusener Stadtgebiet eingesammelt und fachgerecht entsorgt.
Die JSL-Teams sind nicht nur mit Fahrzeugen, sondern auch zu Fuß und mit Lastenrädern unterwegs, um den Müll zu finden. Angelika Orttmann, Disponentin der JSL-Projekte "Sauberes Leverkusen", betont die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Bürgerschaft: „Durch den städtischen Mängelmelder erhalten wir täglich Hinweise auf verstecktes Müllaufkommen. Das zeigt uns, dass unser Engagement zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität und zum Umweltschutz von den Leverkusener Bürgerinnen und Bürgern aktiv unterstützt wird.“ Neben den Einsätzen im Rahmen des Projekts „Sauberes Leverkusen“ übernimmt die JSL auch weitere Entsorgungsarbeiten im Auftrag des städtischen Fachbereichs Stadtgrün.
Die Einsätze der JSL haben nicht nur positive Auswirkungen auf die Umwelt, sondern auch auf die Beschäftigungssituation in Leverkusen. Die Arbeit bietet Menschen, die lange keinen Zugang zum Arbeitsmarkt hatten, die Möglichkeit zur praktischen Beschäftigung und Qualifizierung.
JSL-Geschäftsführer Thomas Schorn resümiert: „Gemeinsam sorgen wir für mehr Sauberkeit im Stadtgebiet. Gleichzeitig schaffen wir neue Chancen für eine Arbeitsqualifizierung und die Rückkehr in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Das trägt auch zur Entlastung des städtischen Haushaltes bei.“
Weitere Informationen finden Sie unter www.joblev.de.