Aufgrund einer Anfrage des Spiegel (von „Strafanzeigenveranlasser“ Jörg Schmitt) ist davon auszugehen, daß der Spiegel am Montag über weitere Manipulationsgerüchte berichten wird.
Dies gibt Anlaß zu folgender Klarstellung:
Herr Calmund hat zu keinem Zeitpunkt Spielmanipulationen veranlaßt oder an solchen mitgewirkt. Ihm sind auch keine Spielmanipulationen im Zusammenhang mit Bayer 04 bekannt.
Bezeichnend für den Wahrheitsgehalt der Spiegel-Manipulationsgeschichten ist, daß der Spiegelredakteur Jörg Schmitt die Strafanzeige gegen Herrn Calmund insbesondere durch seine Aussage am 03.01.2006 gegenüber der Kripo Bielefeld selbst veranlaßt hat, um dann am 04.03.2006 im Spiegel-Online und am 06.03. und 13.03.2006 im Spiegel verkaufsträchtig über die von ihm konstruierten Manipulationsvorwürfe zu berichten. Bei der Kripo gab Herr Schmitt den Hinweis, daß das Spiel Arminia Bielefeld gegen Bayer Leverkusen mit den ¤ 580.000,-- manipuliert worden sein soll. Nach Angaben von Herrn Schmitt sollten davon ¤ 400.000, für Ansgar Brinkmann, ¤ 100.000,-- für Brinkmann´s Spielervermittler Voege und ¤ 80.000,-- für Volker Graul sein.
Seit der Spiegel-Veröffentlichung am 13.03.2006 werden jede Woche neue Manipulationsgerüchte geschürt. Nachdem der Spiegel offenbar erkannt hat, daß die Manipulationsvorwürfe hinsichtlich des Bielefeld-Spiels von niemandem ernstgenommen werden, wird das Spiel gegen 1860 München zum neuen kreativen Mittelpunkt der Berichterstattung. Die nach Auffassung des Spiegel in diesem Fall Begünstigten sind uns bisher noch nicht bekannt. Möglicherweise werden sie erst in der nächsten Ausgabe des Spiegel benannt.
Um dem Spiegel vorzugreifen, verweisen wir an dieser Stelle auch auf das angeblich ebenfalls von den ¤ 580.000,-- manipulierte Spiel zwischen dem 1. FC Nürnberg und Bayer Leverkusen am letzten Spieltag der Saison 2002/2003. Auch hinsichtlich dieses Spiels wurden Manipulationsgerüchte in der Öffentlichkeit breit diskutiert. Der Adressatenkreis für die ¤ 580.000,-- hinsichtlich dieses Spiels läßt sich allerdings nur schwer eingrenzen. Er beginnt bei dem Spieler Reinhardt, dessen Vater früher bei Leverkusen unter Reiner Calmund gespielt hat. Aber auch dem Torhüter von Nürnberg, dem Spieler Kampa, könnte hier vorgeworfen werden, daß er beim 1:0 das Tor von Leverkusen zuließ, obwohl nach Meinung von Fußballexperten das Tor unhaltbar und Kampa bei diesem Spiel zu den besten Nürnberger Spielern gehörte.
Zusammenfassend bleibt festzuhalten, daß die vom Spiegel geschürten Manipulationsgerüchte absurd sind und offensichtlich jeder Tatsachengrundlage entbehren. Die Manipulationsgeschichten des Spiegel werden auch nicht dadurch wahrer, daß sie jede Woche in veränderter Form an ein anderes Spiel anknüpfen. Selbst die Vertreter von Bayer 04 räumen im Rahmen ihrer Vernehmungen ein, daß sie nicht von Spielmanipulationen durch Herrn Calmund ausgehen.
Köln, den 25.03.2006
Dr. Stefan Seitz | Dr. Sven Thomas |
Rechtsanwalt | Rechtsanwalt |
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