Karneval 2025 - Abschussbilanz - Kriminalitätslage

13.03.2025 // Quelle: Polizei
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Die Polizei Köln hat die Kriminalitätszahlen für den Karnevalszeitraum 2024 veröffentlicht, die auch Leverkusen betreffen. Während in Köln ein Anstieg bei Taschendiebstählen und Körperverletzungen zu verzeichnen ist, bleibt die Sicherheitslage in Leverkusen relativ stabil. Hier wurden nur fünf Taschendiebstähle und keine Raubdelikte registriert. Die Körperverletzungen sanken leicht auf 38 Fälle. Insgesamt zeigt sich ein Rückgang der Anzeigen im Vergleich zu den Vorjahren, was auf eine verbesserte Sicherheitslage hinweist. Trotz der angespannten Situation nach jüngsten Anschlägen war die Polizei mit starken Kräften präsent, um für Sicherheit zu sorgen.

Köln (ots) -

Nachtrag zu den Pressemitteilungen vom 24. Februar Ziffer 1; 27. Februar Ziffer 1; 28. Februar Ziffer 3; 2. März Ziffer 2

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5977170

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5980764

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5981485

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5982018

Nachfolgend veröffentlicht die Polizei Köln die bislang für den Zeitraum Weiberfastnacht (27. Februar), 6 Uhr bis Aschermittwoch (5. März), 6 Uhr festgestellten Kriminalitätszahlen in Köln und Leverkusen, jeweils analog auch für die Jahre 2020 - 2024.

Köln:

  • Taschendiebstähle: 270 (2020: 351; 2021: 48; 2022: 327; 2023:
    537; 2024: 448)

  • Raubdelikte: 34 (2020: 34; 2021: 15; 2022: 39; 2023: 53; 2024:
    44)

  • Körperverletzungen: 444 (2020: 502; 2021: 98; 2022: 479; 2023:
    618; 2024: 544)

  • Sexualdelikte: 56 (2020: 43; 2021: 8; 2022: 42; 2023: 56; 2024:
    89) - davon sexuelle Belästigungen 35 (2020: 30; 2021: 0; 2022: 20;
    2023: 29; 2024: 48)

  • Widerstandshandlungen gegen Vollstreckungsbeamte: 17 (2020: 30;
    2021: 14; 2022: 20; 2023: 33; 2024: 20)

  • Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte und gleichstehende
    Personen: 5 (2020: 5; 2021: 8; 2022: 16; 2023: 26; 2024: 22)

    Leverkusen:

  • Taschendiebstähle: 5 (2020: 10; 2021: 2; 2022: 2; 2023: 4; 2024:
    12)

  • Raubdelikte: 0 (2020: 4; 2021: 1; 2022: 1; 2023: 1; 2024: 8)

  • Körperverletzungen: 38 (2020: 77; 2021: 10; 2022: 38; 2023: 62;
    2024: 58)

  • Sexualdelikte: 5 (2020: 12; 2021: 3; 2022: 5; 2023: 8; 2024: 2)
    • davon sexuelle Belästigungen 4 (2020: 6; 2021: 0; 2022: 2; 2023: 3;
      2024: 1)

  • Widerstandshandlungen gegen Vollstreckungsbeamte: 3 (2020: 7;
    2021: 1; 2022: 1; 2023: 2; 2024: 1)

  • Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte und gleichstehende
    Personen: 2 (2020: 1; 2021: 0; 2022: 3; 2023: 2; 2024: 4)

    Grundsätzlich ist zum jetzigen Zeitpunkt ein sichtbarer Rückgang der Fallzahlen in Köln und Leverkusen erkennbar. Die Sicherheitslage war nach den Anschlägen der vergangenen Monate angespannter, als in den Jahren zuvor. Entsprechend war die Polizei mit starken Kräften an den Karnevalstagen im Einsatz.

    Über die Karnevalstage sind bei der Polizei Köln insgesamt 2259 Anzeigen eingegangen. Dies ist im Vergleich mit dem Vorjahr (2020: 2713; 2021: 1384; 2022: 2375; 2023: 3253; 2024: 3125) ein deutlicher Rückgang von 866 Fällen. Auf den bekannten innerstädtischen Party-Schwerpunkten Zülpicher Viertel, Altstadt, Ringe und Südstadt entfielen von insgesamt 444 Körperverletzungen 190 (2019: 224; 2020: 225; 2021: 5; 2022: 282; 2023: 316 2024: 255) und 10 von insgesamt 34 Raubdelikten (2020: 8; 2021: 0; 2022: 15; 2023: 16; 2024: 13). Die in diesem Bereich verübten Taschendiebstähle sind von den insgesamt 270 in Köln erfassten Delikten auf 165 (2020: 208; 2021: 4; 2022: 208; 2023: 270; 2024: 220) zurückgegangen.

    Hinweis zu Kriminalitätszahlen:

    Hinsichtlich dieser vorläufigen Daten muss beachtet werden, dass sie sich aufgrund nachträglicher Anzeigenerstattungen oder auch infolge einer bei den laufenden Ermittlungen veränderten juristischen Bewertung noch verändern können. Eine abschließende Bewertung ist demzufolge vielfach erst zu einem späteren Zeitpunkt und nach weiteren Ermittlungen möglich. Vereinzelte Abweichungen der Deliktszahlen in den Vorjahresmitteilungen sind daher auch möglich. (sw/al)Original-Content von: Polizei Köln, übermittelt durch news aktuell

    Tags: NRW, Polizei, Kriminalität
    Themen aus dem Artikel: Aschermittwoch

Kategorie: Polizei
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