Die Technischen Betriebe Leverkusen (TBL) führen am 17. und 18. September einen wichtigen Test durch: den Probeaufbau der mobilen Hochwasserschutzwand in Hitdorf. Diese Übung ist Teil der Auflagen aus dem Planfeststellungsbeschluss und findet alle sieben Jahre statt, um die Funktionsfähigkeit der Schutzwand zu gewährleisten.
Aufbau und Funktion der Hochwasserschutzanlage
Der Aufbau der 910 Meter langen mobilen Wand beginnt am Dienstag, den 17. September, um 8 Uhr und dauert voraussichtlich 6 bis 8 Stunden. Am nächsten Tag wird sie wieder abgebaut. Zusammen mit der bestehenden Hochwasserschutzmauer entlang der
Rhein- und
Wiesenstraße sowie den sechs Schutztoren schützt die mobile Wand
Hitdorf vor einem 200-jährlichen Hochwasser.
Verkehrseinschränkungen und Umleitungen
Während des Auf- und Abbaus kommt es zu Verkehrseinschränkungen in
Hitdorf. Anwohner werden gebeten, ihre Fahrzeuge rechtzeitig umzuparken. Die Zufahrten zu mehreren Straßen werden gesperrt, Anwohner erhalten jedoch gesonderte Zufahrtsregelungen. Auch die Hitdorfer Fähre ist nur über die Straße
Am Werth erreichbar. Radfahrer in Richtung Monheim werden gebeten, die Umleitung über die
Hitdorfer Straße zu nutzen.
Wichtige Übung für den Ernstfall
Auch wenn ein vollständiger Aufbau der Mobilwand bisher noch nicht notwendig war, ist der Probeaufbau eine unverzichtbare Übung, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger von
Hitdorf im Hochwasserfall zu gewährleisten. Die
TBL bitten um Verständnis für die damit verbundenen Unannehmlichkeiten.
Weitere Informationen
Detaillierte Informationen zur Hochwasserschutzverordnung finden Sie auf der
Website der TBL unter Hochwasserschutz (HWS).
Ort aus dem Stadtführer: Rhein,
Hitdorf
Straßen aus dem Artikel: Hitdorfer Str,
Am Werth,
Wiesenstr
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