Großproduktion statt Reagenzglas

Weiterbildung für Chemielehrer bei Bayer

Archivmeldung aus dem Jahr 2001
Veröffentlicht: 14.03.2001 // Quelle: Bayer

Über aktuelle Themen und Produktionstechniken in der Chemie informierten sich 25 Chemielehrer von Schulen des Regierungsbezirks Köln im Bayerwerk Leverkusen und im Landwirtschaftszentrum Monheim. Auf dem Programm des Seminars vom 11. bis 13. März 2001 standen Vorträge und Diskussionen, Labor- und Betriebsbesichtigungen. "Das hier ist Chemie live im großen Maßstab, verglichen mit unserer täglichen Arbeit mit Reagenzgläsern im Schullabor", fasste Dr. Erle Fichtner, Oberstudienrätin am Anne-Frank-Gymnasium in Aachen, die Eindrücke der Teilnehmer zusammen.

Die Gruppe besichtigte in Leverkusen u.a. einen Betrieb, in dem sogenannte "Lichtecht-Pigmente" hergestellt werden. Dies sind anorganische Farbpigmente, die etwa für Lacke, Baustoffe oder Kunststoffbausteine für Kinder verwendet werden. Die Fachlehrer interessierten sich besonders für die Glühung in Hochtemperaturöfen, den wichtigsten Verfahrensschritt bei der Pigmentherstellung.

Im Bayer-Landwirtschaftszentrum Monheim standen Vorträge über Forschung und Entwicklung im Bereich Pflanzenschutz im Mittelpunkt, darüber hinaus Betriebsbesichtigungen und der Besuch mehrerer Labors in der Chemischen Forschung.

Abgerundet wurde die Lehrer-Weiterbildung, die Bayer weiterführenden Schulen in ähnlicher Form seit vielen Jahren anbietet, durch einen Vortrag zum Thema "Responsible Care", der weltweiten Initiative der chemischen Industrie für verantwortliches Handeln. Ziel von "Responsible Care" ist, auf den Gebieten Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz kontinuierliche Verbesserungen zu erreichen.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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