Das Finale der Fußball-WM der Menschen mit geistiger Behinderung besucht am morgigen Samstag auch Landtagspräsidentin Regina van Dinther. Im Leverkusener Stadion treffen im Endspiel die Niederlande, die das deutsche Team im Halbfinale besiegt hatte, auf Saudi-Arabien.
Die Landtagspräsidentin: "Ich freue mich auf das Finale und erwarte spannenden Fußball. Die WM hat nicht nur Fußball auf hohem Niveau geboten, sondern auch die Integration behinderter Menschen gefördert."
Heute, so die Landtagspräsidentin, drücke sie erst einmal der deutschen Mannschaft im Spiel um Platz 3 gegen Südafrika die Daumen. Als Fazit der WM hielt van Dinther fest, dass Nordrhein-Westfalen ein guter Gastgeber gewesen sei. Der Landtag habe für die WM aus sportlichen wie aus sozialen Motiven geworben. Neben dem sportlichen Ereignis sei es dabei das Ziel gewesen, Vorurteile gegenüber Menschen mit Behinderung abzubauen, die gesellschaftliche Integration durch die Begegnung zwischen Menschen mit und ohne Behinderung zu fördern. Sie sei überzeugt, dass wir diesem Ziel mit der WM ein gutes Stück näher gekommen seien.