Dr. Mirja Stevens ist ab September neue Fachbereichsleiterin des Medizinischen Dienstes

22.08.2023 // Quelle: Stadtverwaltung

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Dr. Mirja Stevens wird ab dem 1. September 2023 die Leitung des Fachbereichs Medizinischer Dienst in Leverkusen übernehmen. Sie tritt die Nachfolge von Dr. Martin Oehler an, der in den Ruhestand geht. Mirja Stevens ist Fachärztin für Innere Medizin und seit August 2020 im Fachbereich Medizinischer Dienst tätig. In den letzten Jahren lag der Fokus des Medizinischen Dienstes auf der Bewältigung der Corona-Pandemie, weshalb eine eigene Abteilung für Prävention und Pandemiemanagement geschaffen wurde. Neben der Bekämpfung von Ausbrüchen wie Corona oder Masern umfasst das Aufgabenspektrum des Medizinischen Dienstes auch die medizinische Erstversorgung von Geflüchteten und Asylsuchenden, Schuleingangsuntersuchungen sowie zahnärztliche Vorsorgeuntersuchungen in Kindertageseinrichtungen und Schulen. Mirja Stevens plant, den Bereich der Präventionsarbeit weiter auszubauen und zu stärken, indem sie bestehende Angebote bewirbt und bekannter macht sowie eine breite Vernetzung innerhalb der Stadtgesellschaft anstrebt. Der Fachbereich besteht aus einem multiprofessionellen Team verschiedener beruflicher

In den vergangenen Monaten hat Dr. Mirja Stevens bereits kommissarisch den Fachbereich Medizinischer Dienst geleitet, ab dem 1. September 2023 übernimmt sie dessen Leitung. Die 46-Jährige tritt damit die Nachfolge von Dr. Martin Oehler an, der sich in den Ruhestand verabschiedet hat. Am Montagabend wurde die Personalie im nicht-öffentlichen Teil der Ratssitzung zur Kenntnisnahme vorgelegt.

Mirja Stevens hat an der Universität Köln Humanmedizin studiert und an der Heidelberger Universität promoviert, sie ist Fachärztin für Innere Medizin. Seit August 2020 ist sie im Fachbereich Medizinischer Dienst der Stadt Leverkusen tätig. Im Juni 2022 übernahm sie die Leitung der Abteilung „Ärztlicher Dienst“ und wurde kommissarisch stellvertretende Fachbereichsleiterin. Seit dem 1. Mai ist Mirja Stevens kommissarische Leiterin des Medizinischen Dienstes.

Breit gefächertes Aufgabengebiet

In den vergangenen Jahren bildete die Bewältigung der Corona-Pandemie den Schwerpunkt der Arbeit des Medizinischen Dienstes. In der Folge wurde eine eigene Abteilung für Prävention und Pandemiemanagement geschaffen.

Die Bekämpfung und Begrenzung von Ausbrüchen wie Corona oder Masern ist aber nur eine von zahlreichen Aufgaben des Gesundheitsamtes. So zählen etwa die medizinische Erstversorgung von Geflüchteten und Asylsuchenden in der Stadt, Schuleingangsuntersuchungen sowie zahnärztlichen Vorsorgeuntersuchungen in allen Kindertageseinrichtungen, Grund- und Förderschulen zum Aufgabenspektrum des Medizinischen Dienstes.

Präventionsarbeit stärken

Den Bereich der Präventionsarbeit möchte Mirja Stevens zukünftig weiter ausbauen und verstärken. Erst kürzlich wurde das Angebot um eine Sprechstunde für Wohnungslose erweitert. Aber auch bestehende Angebote wie Beratungen und die Möglichkeit, sich beim Medizinischen Dienst anonym und kostenlos auf sexuell übertragbare Infektionen testen zu lassen, sollen verstärkt beworben und bekannter gemacht werden. Hierfür wird eine breite Vernetzung innerhalb der Stadtgesellschaft angestrebt, der fachliche Austausch in fachspezifischen Arbeitsgruppen soll intensiviert werden.

Multiprofessionelles Team im Einsatz

Der Fachbereich „Medizinischer Dienst“ besteht aus einem multiprofessionellen, rund 50-köpfigen Team verschiedener beruflicher Fachrichtungen – darunter Ärztinnen und Ärzte, Hygienekontrolleurinnen und -kontrolleure sowie Verwaltungsfachleute.

Im April dieses Jahres hat der Fachbereich neue Räumlichkeiten in einem Neubau auf dem Gelände des Klinikums Leverkusen bezogen. Dort steht jetzt ein modern eingerichtetes Mundhygienezentrum zur Verfügung, das weitere Angebote zur Zahnprophylaxe ermöglicht.

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