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BAYER GIANTS trumpfen groß auf

Veröffentlicht: 19.10.2007 // Quelle: Bayer-Giants


Brant Bailey (Fotograf: Andreas Schall)
Mit einer beeindruckenden Vorstellung haben die BAYER GIANTS gegen ALBA Berlin ihren zweiten Saisonsieg feiern können. Beim 83:67-Erfolg hatte der Rekordmeister dank eines starken zweiten Viertels am Ende leichtes Spiel. Bei den GIANTS punkteten gleich sechs Akteure zweistellig, Topscorer war erneut Center Eric Taylor mit 17 Zählern.

Von Beginn war klar, dass es gegen die favorisierten Gäste ein schweres Spiel werden würde. Und so waren es auch die Hauptstädter, die in der Anfangsphase den Ton angaben. Gleich vier ALBA-Spieler durften sich bereits in den ersten Minuten in die Scorerliste eintragen. Probleme hatten die GIANTS vor allem mit dem 2,15 Meter großen Nationalspieler Patrick Femerling, der seine physische Überlegenheit in der Zone gekonnt auszunutzen wusste (11 Punkte und 7 Rebounds in der ersten Hälfte).

Bei den Leverkusenern erwischte Beckham Wyrick einen guten Start, der Forward versenkte zwei Dreier und verhinderte so einen Fehlstart seiner Mannschaft (8:9, 4. Min.). Unterstützung bekam Wyrick von Routinier Tyron McCoy, der die Gastgeber mit einem Wurf aus der Distanz zu Beginn des zweiten Viertels sogar mit 28:26 in Führung brachte.

Und es kam noch besser. Denn als Berlin in der Offensive immer mehr leichte Fehler unterliefen, nutzten die GIANTS diese Phase aus, um mit einem spektakulären 20:2-Lauf mit 52:34 in Führung zu gehen! Berlin hatte jetzt völlig die Kontrolle über die Partie verloren, Leverkusen dagegen spielte wie im Rausch. Die Berliner versuchten zwar, das Tempo aus dem Spiel zu nehmen, doch der BAYER-Express war längst ins Rollen gekommen. Vor allem von der Dreierlinie klappte (fast) alles: Von 14 Versuchen waren acht erfolgreich. Insgesamt lag die Wurfquote der GIANTS in der ersten Hälfte bei starken 60 Prozent.

Die Berliner, die ohne ihren gesperrten Headcoach Luka Pavicevic antreten mussten, standen nach dem Seitenwechsel also mächtig unter Druck. Vor allem weil Nate Fox direkt der nächste Dreier für die Hausherren gelang (55:39). Berlin antwortete mit einem 9:0-Lauf, jetzt waren es nur noch sieben Zähler Vorsprung (55:46, 24. Min.). Doch die Bayer-Basketballer ließen sich davon kaum beeindrucken, mit einer Zonenverteidigung wussten sie die Angriffsbemühungen der Gäste zu stoppen. Eine starke Leistung zeigte in dieser Phase Leverkusens Ransford Brempong, der mit zwei geblockten Würfen die Fans von den Sitzen riss.

Eric Taylor erzielte schließlich per Korbleger die 67:54-Führung – Time-Out ALBA! Aber auch von dieser Auszeit ließen sich die GIANTS nicht aus dem Rhythmus bringen, mit 21:21 endete das dritte Viertel ausgeglichen.

Im Schlussviertel passierte nicht mehr allzu viel, Leverkusen behielt eiskalt die Oberhand und Berlin zeigte keine Bemühungen mehr, die Partie drehen zu wollen. BAYER siegte am Ende deutlich mit 83:67. Klar, dass GIANTS-Trainer Achim Kuczmann bei der anschließenden Pressekonferenz sichtlich strahlte. „Wir haben heute den Tabellenführer geschlagen und das zeigt, dass wir gegen jedes Team gewinnen können“, sagte der GIANTS-Coach. „Wenn wir so spielen wie heute, sind wir sehr schwer zu schlagen. Auch wenn das viele nicht glauben. Nach zwei Siegen in vier Spielen kann die Saison für uns beginnen. Wir wussten, dass Berlin gute Schützen hat, deshalb haben wir es mit einer Zonenverteidigung versucht, was ja auch gut geklappt hat. Den letzten Zahn haben wir Alba mit den beiden Blocks von Ransford Brempong gezogen. Bei uns konnte sich heute jeder auf den anderen verlassen.“

Die Viertel im Überblick: 25:26, 27:11, 21:21, 10:9
Zuschauer: 2.800
Punkte für Leverkusen: Taylor (17), Whiting (14), Fox (14), Wyrick (13), Mc Coy (11), Bailey (10), Winters (2), Geib (2), Brempong

Punkte für Berlin: Jenkins (21), Femerling (15), Thompson (11), Nikolic (9), Brown (9), Subotic (2), Dojcin, Zwiener, Simon, Pantic

Bereits am Sonntag müssen die BAYER GIANTS Leverkusen auswärts bei den Deutsche Bank Skyliners in Frankfurt antreten (15 Uhr), Radio Leverkusen überträgt diese Partie live. Außerdem fährt ein Fanbus in die Mainmetropole, es sind noch einige wenige Plätze frei!

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