OGV feiert 50 Jahre Leverkusen: Historische Rückschau im Schloss Morsbroich

12.10.2025 // Quelle: OGV


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Der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen feiert am Freitag, den 31. Oktober 2025, um 19 Uhr im Schloss Morsbroich sein 50-jähriges Bestehen. Die Veranstaltung trägt den Titel „Zusammengeführt, was zusammengehört? 50 Jahre kommunale Gebietsreform und Stadtentwicklung im heutigen Leverkusen“ und umfasst historische Vorträge, eine Podiumsdiskussion und die Verleihung mehrerer Preise. OGV-Vorsitzender Michael D. Gutbier und Erster Bürgermeister Bernhard Marewski eröffnen die Feier. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung über die OGV-Webseite ist jedoch erforderlich. Der Verein lädt alle Bürger ein, die Entwicklung Leverkusens gemeinsam zu reflektieren.

Der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen (OGV) lädt am Freitag, den 31. Oktober 2025, um 19 Uhr zu einer besonderen Feierstunde ins Schloss Morsbroich ein. Anlass ist das 50-jährige Jubiläum der kommunalen Gebietsreform, die maßgeblich zur heutigen Stadt Leverkusen führte.

Unter dem Titel „Zusammengeführt, was zusammengehört? 50 Jahre kommunale Gebietsreform und Stadtentwicklung im heutigen Leverkusen“ widmet sich der OGV einer zentralen Wegmarke der Stadtgeschichte. Die Veranstaltung im Spiegelsaal von Schloss Morsbroich bietet eine Mischung aus historischen Betrachtungen, einer Podiumsdiskussion und der Verleihung mehrerer bedeutender Preise.

Ein Blick auf 50 Jahre Leverkusen


Die Feierstunde beginnt mit der Eröffnung durch den OGV-Vorsitzenden Michael D. Gutbier, gefolgt von einem Grußwort des Ersten Bürgermeisters Bernhard Marewski. Im Zentrum der historischen Aufarbeitung stehen anschließend Vorträge von Prof. Dr. Jürgen Mittag und Harald Cremer, beide Mitglieder der OGV-Arbeitsgruppe LEV50. Sie beleuchten die Gebietsreform von 1975 als entscheidenden Gründungsakt und beleuchten die daraus resultierende Entwicklung der Stadt Leverkusen. Die Kernfrage „Zusammengeführt, was zusammengehört?“ soll dabei zur kritischen Auseinandersetzung anregen.

Perspektiven der Geschichtsarbeit im Fokus


Im Anschluss an die Vorträge erwartet die Besucher eine hochkarätige Diskussionsrunde. Prof. Dr. Wolfgang Hasberg von der Universität Köln, Guido von Büren vom Jülicher Geschichtsverein und Dr. Keywan Klaus Münster vom Landschaftsverband Rheinland (LVR) werden über die Perspektiven und Herausforderungen lokaler Geschichtsarbeit sprechen. Dies bietet eine wertvolle Gelegenheit, die Bedeutung des regionalen Geschichtsdiskurses zu vertiefen.

Auszeichnungen für Engagement und Forschung


Ein Höhepunkt des Abends ist die Verleihung mehrerer renommierter Preise. Der Bruno-Wiefel-Preis würdigt europäisches Engagement, während der Liedtke-Wichmann-Preis für herausragendes stadt- und regionalgeschichtliches Wirken vergeben wird. Zudem wird ein Sonderpreis zum Thema „50 Jahre Leverkusen“ verliehen, der die Auseinandersetzung mit dem Jubiläum besonders honoriert. Ein Ehrenpreis geht an Persönlichkeiten, die sich langjährig für die Förderung der Stadtgeschichtsforschung eingesetzt haben. Diese Auszeichnungen unterstreichen die Wertschätzung für die Pflege und Erforschung der lokalen Historie.

Die Teilnahme an dieser besonderen historischen Feierstunde ist kostenfrei. Um eine bessere Planung zu ermöglichen, ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Interessierte können sich über die Webseite des OGV unter https://www.ogv-leverkusen.de/programm/veranstaltungsanmeldung registrieren.

Der Opladener Geschichtsverein lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, gemeinsam auf 50 Jahre Leverkusen zurückzublicken und die Entwicklung unserer Stadt zu reflektieren.


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Kategorie: Kultur
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