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Willi Holdorf ein ehrendes Andenken bewahren

Veröffentlicht: 06.07.2020 // Quelle: Rüdiger Scholz

Mit großer Bestürzung hat der sportpolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Rüdiger Scholz, vom Tod des Olympiasiegers Willi Holdorf erfahren. Er erklärt dazu:

„Willi Holdorf war ein großes sportliches Vorbild für eine ganze Generation junger Menschen, sowohl in Leverkusen als auch im ganzen Land. Er war der erste deutsche Sportler, der 1964 in Tokyo im Zehnkampf eine olympische Goldmedaille gewonnen hat und damit zum König der Leichtathleten wurde. Nicht wenige Leverkusener haben ihn zum Vorbild genommen und sind sportlich aktiv geworden. Mit Willi Holdorf ist eine der großen sportlichen Legenden unserer Stadt und von Bayer 04 Leverkusen von uns gegangen.  

Die Stadt Leverkusen hat aber Willi Holdorf noch viel mehr zu verdanken. Es ist die Unabhängigkeit unserer Stadt und die Verhinderung der Eingemeindung Leverkusens nach Köln. Sein überragendes gesellschaftliches Engagement als Sprecher der Initiative `LEV muß leben` hat den entscheidenden Beitrag dazu geleistet, dass die Landespolitik im Jahr 1974 noch einmal die Pläne der Eingemeindung Leverkusens nach Köln überdacht hat und unsere Stadt unabhängig und kreisfrei geblieben ist.

Der Stadtrat hat zwar beschlossen, keine Straßen und Plätze mehr nach Personen zu benennen. Aber im 90. Jahr nach unserer Gründung sollten wir in Leverkusen einen Ort finden, der Willi Holdorf und sein Engagement für die Unabhängigkeit Leverkusens dauerhaft würdigt. Ohne ihn würde es keinen 90. Geburtstag unserer Stadt geben.“

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