Top 10 Artikel

der letzten 6 Monate

Platz 1 / 1583 Aufrufe

100 Geschenke für Kinder und Senioren in Leverkusen

lesen

Platz 2 / 1574 Aufrufe

Die S6 in Leverkusen wird voraussichtlich bis Ende Juni 2023 im Schienenersatzverkehr betrieben (Update 23.03.2023)

lesen

Platz 3 / 1317 Aufrufe

Ehrenamtskarte NRW jetzt auch als App

lesen

Platz 4 / 1263 Aufrufe

Geschwindigkeitskontrollen in Leverkusen in der kommenden Woche

lesen

Platz 5 / 881 Aufrufe

Öffnungszeiten zu Karneval 2023

lesen

Platz 6 / 780 Aufrufe

S-Bahn S6 fährt ab 17. Oktober wieder bis Leverkusen-Chempark – Busanbindung sichergestellt und Leihradangebot erhöht

lesen

Platz 7 / 776 Aufrufe

Leverkusen belegt Platz 7 von 71 im Ranking der dynamischsten deutschen Großstädte  

lesen

Platz 8 / 766 Aufrufe

STADTRADELN 2023: Jetzt anmelden

lesen

Platz 9 / 709 Aufrufe

VRS und Wupsi: Abos gelten bis zum Jahresende in ganz NRW

lesen

Platz 10 / 687 Aufrufe

Silvestereinsatz der Polizei Köln: Einsatzkräfte mit Böllern beworfen - Feiernde durch Glasvordach gebrochen - Alkoholisierter Autofahrer stürzt von Brücke in Leverkusen

lesen

Die Stadt soll keine Grundstücke für die Rastanlage verkaufen

Veröffentlicht: 29.08.2019 // Quelle: SPD-Fraktion

Landwirt Meuthen geht einen mutigen Schritt. Er will seine Grundstücke im Plangebiet der Rastanlage in Lützenkirchen nicht verkaufen. Im Zweifel will er es auf ein Enteignungsverfahren ankommen lassen.
„Dieser Entscheidung gebührt Respekt. Solche Verzögerungen können noch mal ganz neue Dynamiken in den Planungsprozess bringen“, lobt Peter Ippolito, Fraktionsvorsitzender.
Sollten für den Bau der Rastanlage Grundstücke der Stadt Leverkusen benötig werden, für deren Verkauf nicht die Stadtverwaltung alleine, sondern der Rat zuständig ist, so stehe eines fest, so Ippolito: „Leverkusen lehnt eine Rastanlage auf seinem Stadtgebiet kategorisch ab. Deshalb wird sich aus der SPD-Fraktion auch kein Finger für einen Grundstücksverkauf heben!“.
Auch die Stadtverwaltung muss bei jedem noch so kleinen Grundstück alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen, diese nicht einfach an den Bund zu übertragen. „So können wir neben dem öffentlichen Druck durch die Aktionen der Initiative „LEVkontraRaststätte“ vielleicht doch noch die Prüfung des alternativen Standortes auf der anderen Rheinseite im Industriegebiet Köln-Niehl erzwingen“, erläutert Ippolito.
Erst im Mai war durch die Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine Anfrage im Bundestag bekannt geworden, dass derzeit über 200 Enteignungsverfahren durchgeführt werden. „Aus dem CSU-Politiker und Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer ist offenbar ein Enteignungsminister geworden. Statt zu enteignen soll er lieber die guten Vorschläge vor Ort aufgreifen und auch die Logistikunternehmen in die Pflicht nehmen, entsprechende Möglichkeiten für Ruhezeiten ihrer Fahrer zu schaffen!“, verdeutlicht Ippolito.
„Es ist unverständlich, dass die Firmen ihre Lager immer mehr auf die Straße verlegen, von ihren Mitarbeitern immer mehr abverlangen, ihre Gewinne maximieren und der Staat immer mehr Parkplätze für ihre mobilen Lager auf der grünen Wiese bauen muss“, so Ippolito.


Es wäre sicherlich hilfreich gewesen, wenn die SPD vor der Veröffentlichung der Pressemitteilung geklärt hätte, ob es überhaupt betroffene städtische Grundstücke gibt.

Dieser Artikel wurde als Nachricht einsortiert in: Politik
Bisherige Besucher auf dieser Seite: 1.667
Weitere Artikel vom Autor SPD-Fraktion