Rückhaltebecken N2


Archivmeldung aus dem Jahr 2018
Veröffentlicht: 12.03.2018 // Quelle: Internet Initiative

Nachdem die Kampfmittelsondierung, das Einbringen der Spundwände und der Bau der Einhausung bereits erfolgt sind wurde heute das weitere Verfahren zum Bau des Regenklärbeckens N2, das unter der A59 leicht nördlich der Autobahnbücke entsteht, der Presse durch Straßen.NRW, die beteiligten Baufirmen und Ingrid Obernosterer vom Geotechnischen Büro Düllmann vorgestellt.

Ergänzungen von Straßen.NRW am 13.03.
Der Bau des Regenklärbeckens „N2“ im Autobahnkreuz Leverkusen-West geht in die nächste Phase. Nach dem Aufbau der Einhausung geht diese jetzt in Betrieb. Innerhalb der Einhausung wird in den nächsten Tagen der restliche Asphalt abgefräst. Dann erfolgt der Aushub des Straßenunterbaus und des Dammschüttmaterials. Bei diesen Schichten handelt es sich um nicht oder nur gering belastetes Material, sodass noch keine vollständigen Emissionsschutzmaßnahmen erforderlich sind.

Darunter liegen die Schichten mit höher belastetem Material. Diese werden unter vollständigen Emissionsschutzmaßnahmen ausgehoben. Die Einhausung wird dabei permanent geschlossen sein und kann nur über ein Schleusensystem betreten oder verlassen werden. Das gilt selbstverständlich auch für alle Fahrzeuge, die in der Einhausung eingesetzt werden. Der Abtransport des Aushubs findet in Spezialcontainern statt. Die Fahrzeuge werden in den Schleusen umfänglich gereinigt, bevor sie die Baustelle verlassen.

Der Aushub wird nur den relativ kurzen Weg zu Currenta in Leverkusen zurücklegen und dort teilweise deponiert, teilweise verbrannt. Für das Becken „N2“ beträgt die Aushubmasse ca. 5.050 Tonnen, davon ca. 2.700 höher belastetes Material.
Die Arbeiten für dieses Becken werden noch bis in den Sommer andauern.

Weitere Informationen zum Becken „N2“ gibt es unter https://www.strassen.nrw.de/regenklaerbecken.html


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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