LANXESS unterstützt Flüchtlinge an seinen deutschen Standorten mit 400.000 Euro

Zweckgebundene Projekte in Absprache mit den Verwaltungen primär in Köln, Dormagen, Leverkusen und Krefeld
Bezahlte Freistellung für Beschäftigte bei persönlichem Engagemen

Archivmeldung aus dem Jahr 2015
Veröffentlicht: 02.10.2015 // Quelle: Lanxess

Der Spezialchemie-Konzern LANXESS hilft Flüchtlingen an seinen Standorten in Deutschland und stellt dafür 400.000 Euro bereit. Die finanzielle Unterstützung wird bedarfsgerecht an ausgewählte Projekte schwerpunktmäßig in Köln, Dormagen, Leverkusen und Krefeld fließen.

„Wir möchten einen sinnvollen Beitrag leisten, der zum einen die unmittelbare Not der Schutz suchenden Menschen lindert und ihnen zum anderen Chancen für die Zukunft eröffnet“, sagt Rainier van Roessel, Vorstandsmitglied der LANXESS AG. „Wir tauschen uns derzeit mit den Stadtverwaltungen aus, wie wir konkret helfen können.“

Im Gespräch sind unter anderem die Finanzierung von Sprachkursen, die Anschaffung von Unterrichtsmaterialien, die Anmietung von Räumen sowie der Aufbau von Betreuungsmöglichkeiten für die Einführungsklassen von schulpflichtigen Flüchtlingskindern.

LANXESS ermöglicht Mitarbeitern bezahlte Freistellung
In Abstimmung mit den Arbeitnehmervertretungen und der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie ermöglicht der Spezialchemie-Konzern auch eine bezahlte Freistellung, damit sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter persönlich und hinreichend für Flüchtlinge engagieren können. Beschäftigten, die sich bei etablierten Hilfsorganisationen beteiligen, gewährt der Konzern – nach Rücksprache mit dem jeweiligen Vorgesetzten und sofern betrieblich realisierbar – bis zu acht arbeitsfreie Tage. Für lokale und selbstinitiierte Hilfsprojekte stellt LANXESS engagierte Mitarbeiter bis zu zwei Tage bezahlt frei. Zudem können auch Zeitguthaben, Arbeitszeitregelungen und Urlaubstage flexibel und unbürokratisch in Anspruch genommen werden.

Darüber hinaus überprüft der Spezialchemie-Konzern, ob im Unternehmen Orientierungsmöglichkeiten der Berufswahl sowie mittelfristig zusätzliche, zum Teil speziell zugeschnittene Praktikums-, Ausbildungs- und Arbeitsplätze angeboten werden können. „So könnten wir den Zuflucht suchenden Menschen eine berufliche Perspektive eröffnen und mit Blick auf die demografische Entwicklung auch für uns gut ausgebildete Mitarbeiter gewinnen“, erklärt van Roessel.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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