Schon 2014 ist der Startschuss für bauvorbereitende - nicht baurechtsrelevante - Maßnahmen zur Verlegung der Gütergleistrasse in Opladen gefallen.
Als eine der ersten Maßnahmen wurde die Kreuzkröten-Population in einem eingezäunten Biotop gesichert. Für einen späteren Zeitpunkt ist ihr Umzug nach Schlebusch-Alkenrath geplant. Im Januar 2015 folgte der Rückschnitt von Sträuchern und Bäumen im gesamten Baufeld, und im Bereich der alten Ladestraße - vor der ehemaligen Güterhalle - hat in diesen Tagen die Sanierung der alten Parkflächen begonnen. Diese werden als Ersatz für die Stellplätze dienen, die an dieser Stelle im Zuge der Baufeldfreimachung wegfallen. Auch die vorhandene Trafostation für das neue Elektronische Stellwerk wurde bereits aus dem künftigen Baufeld verlagert.
Zu den bauvorbereitenden Maßnahmen zählen auch die Entkernung und der Abbruch der vorhandenen, freigewordenen Bahn-Gebäude im Baufeld. Heute fiel mit dem Abbruch des alten Stellwerk Opladen der Startschuss für den Gebäuderückbau. Ihm folgen noch weitere Gebäude, unter anderem die alte Güterhalle, das ehemalige Landwirtschaftsgebäude, das Zollamt sowie das Empfangsgebäude am Bahnhof Opladen. Für den Abriss der Gebäude liegt bereits eine Plangenehmigung vor.
Leverkusens Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn nahm heute den Gebäudeabriss gemeinsam mit Klaus-Peter Ahrens, Leiter Immobilienmanagement West der DB Netz AG vor. Ihm zur Seite standen auch Heike Balkenhoff, Bauherrenvertreterin der Deutschen Bahn AG für die Gütergleisverlegung, und Paul Hebbel, Aufsichtsratsvorsitzender der nbso GmbH, und Geschäftsführerin Vera Rottes.
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