Defizit im Kulturbereich


Archivmeldung aus dem Jahr 2014
Veröffentlicht: 05.05.2014 // Quelle: LevPartei

Die aktuellen Zahlen zeigen, der städtische Kulturbereich befindet sich in einem millionenschweren Defizit und nur ein Bruchteil der Bevölkerung profitiert überhaupt von den vorhandenen Kulturangeboten.

Die LEV PARTEI findet, das ist Grund genug, die aktuellen Strukturen der KulturStadtLev in Frage zu stellen.

Während der Kultursektor in den großen Städten des Umlandes blüht und für die Mehrheit der Menschen ein ausdifferenziertes und buntes Angebot bereit hält, wird in Leverkusen dieser lebendige Bereich lediglich verwaltet. Raum und Ideen für Neues, sowie individuelle und dynamische Lösungen können so nicht entstehen.

Dabei fehlt es kleineren Kulturinitiativen in Leverkusen oftmals nur an ein paar tausend Euro, damit sie gute Arbeit für ihr direktes Umfeld im Stadtteil und die gesamte Stadt leisten können. Gerade für die kulturelle Förderung sind aber derzeit Politiker verantwortlich, die antiquierte Vorstellungen auf die Mehrheit der Bevölkerung übertragen. Darunter leiden insbesondere kleinere Kulturangebote der Stadt. In dieser Situation muss mindestens die Motivation der verschiedenen Kulturbetriebe gefördert werden, sich finanziell selbst tragen zu können. Langfristig wünscht sich die LevPartei starke Sponsoren aus der Wirtschaft für möglichst jeden Kultur- und Sozialbetrieb. Derzeit unterstützt die LEV PARTEI bereits Kulturschaffende dabei, Ideen und Möglichkeiten zu entwickeln, zum Beispiel für die Präsentation oder eine zeitgemäße Organisation. Für die Verteilung der derzeit vorhandenen Gelder fordert die LevPartei endlich die Mitsprache aller Bürger durch einen Bürgerhaushalt!

Weiterhin drängt die LevPartei nochmal darauf, den Marketingsektor der Kulturstadt und anderer städtischer Töchter endlich bei den Experten der Wirtschaftsförderung Leverkusen zu konzentrieren. Denn hier können ganzheitliche Lösungen entwickelt werden, etwa für eine stärkere Auslastung des Leverkusener Forums. Auch die Besetzung städtischer Aufsichtsräte mit Experten ihres Fachs, aus Kultur, Stadtmarketing und Wirtschaft muss hier nochmals klar gefordert werden.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Politik,Kultur
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