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lesenDer VfL Leverkusen ist ein traditionsreicher Leverkusener Fußballverein, mit ca. 650 Mitgliedern, wir fördern ca. 400 Kinder und Jugendliche in über 15 gemeldeten Mannschaften.
Seine Selbstdarstellung:
"Wir treiben Sport hier in Leverkusen zusammen mit vielen Kolleginnen und Kollegen aus über 15 verschiedenen Nationen. Wir sind stolz, in einem Sportverein aktiv zu sein, der seine Mitglieder nach ihrem Beitrag zum Erfolg unseres Vereins schätzt und nicht nach Nationalität, Hautfarbe, Geschlecht oder Glaubenszugehörigkeit wertet.
Wir dulden keinen Haß, keine Hetze und keine Gewalt gegen unsere ausländischen Mitbürger, Mitbürger gleich welcher Überzeugung oder Hautfarbe.
Wir wollen eine multikulturelle Gesellschaft, in der wir friedlich miteinander leben und Sport treiben können. Grundsätze unseres Sportvereins sind gegenseitige Achtung und Wertschätzung. Dafür treten wir ein.
Zur aktuellen Diskussion in Deutschland nimmt auch der VfL Leverkusen Stellung und stellt am Sonntag den 4.3.2001 einen gesamten Spieltag von der B-, zur A-Jugend über die 2. Mannschaft bis zur 1. Seniorenmannschaft unter das Motto: "VfL Leverkusen gegen rechtsextremistische Gewalt"
Zu diesem Anlaß werden entsprechende Plakatierungen in ganz Leverkusen vorgenommen, die E-1- Jugendmannschaft wird "Hand in Hand" mit der 1. Seniorenmannschaft, begleitet durch ein großes Transparent "VfL gegen rechtsextremistische Gewalt", auflaufen. Der gesamte Spieltag wird durch entsprechende Mottoauftritte "Platzverweis für rechtsextremistische Gewalt" innerhalb und außerhalb des Vereinsgeländes inform von Reiter- und Bandenwerbung und Transparente begleitet, ebenso machen Lautsprecherdurchsagen auf unsere Aktion nachhaltig aufmerksam. Unterschriftenlisten gegen rechtsextremistische Gewalt werden im Eingangsbereich der Sprtanlage als auch in der Vereinsgaststätte ausliegen, die nach Abschluß der Aktion der Stadt Leverkusen und seinem Oberbürgermeister überreicht werden. Der VfL hätte gern alle teilnehmenden Mannschaften mit entsprechenden Trikotsätzen "VfL-gegen rechte Gewalt" ausgerüstet, dieses Vorhaben ist aber an fehlenden finanziellen Mitteln gescheitert.
Das Thema Rechtsextremismus muß auch in unserer Stadt mit hoher Priorität behandelt werden. Fremdenfeindliche und rassistische Gewalttäter dürfen nicht die Fundamente unserer Menschenwürde angreifen. Sie gefährden das friedliche Zusammenleben und das Bild Deutschlands als gastfreundliches Land. Wir als VfL Leverkusen wollen ein gesellschaftliches Klima unterstützen, das von Toleranz und Zivilcourage geprägt ist. Unsere Aktion soll als Wegweiser dienen und Zivilcourage gegen Gewalt allgemein stärken. Jeder von uns kann gegen Gewalt und Rassismus eintreten, sei es in der Bahn, im Bus, in der Kneipe, im Kindergarten, in der Schule, in der Fußgängerzone, im Betrieb und bei der Arbeit, in der Öffentlichkeit schlechthin aber auch in unserem Sportverein. Es gibt noch immer zu viele Menschen, die rechtsextremistische Gewalt verharmlosen. Die Zeit ist reif für mehr Zivilcourage.
Daher dieser Aufruf der Mitglieder, Fans und Förderer des VfL Leverkusen gegen rechtsextremischtische Gewalt."