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Weitere Sanierungsarbeiten dringend erforderlich

Veröffentlicht: 17.04.2013 // Quelle: Bezirksregierung

Damit der Stauspiegel vorübergehend angehoben werden kann, hat die Firma Wasserkraftwerk Leverkusen, als Betreiberin der Talsperre am Montag die Empfehlung der Bezirksregierung Köln umgesetzt und die Hochwasserentlastung provisorisch erhöht. Es ist die Pflicht des Betreibers, seine Anlage so zu unterhalten und zu betreiben, dass die öffentliche Sicherheit nicht gefährdet wird. Die heutige Überprüfung dieser Maßnahme durch die Bezirksregierung hat ergeben, dass durch die Erhöhung der sogenannten Schussrinne um ca. 20 cm auch Starkregenereignisse wieder ohne Gefährdung für das Bauwerk und die Bevölkerung in den Murbach abgeleitet werden können. Damit ist die öffentliche Sicherheit zurzeit nicht mehr gefährdet. Vorher bestand die Gefahr, dass durch die Wassermassen die an der Schussrinne befindliche Böschung in das Tal gespült werden könnte. Deshalb kann - wenn nun genug Regen fällt - der Stauspiegel um 80 cm angehoben werden.

Die jetzt vor Ort umgesetzte Maßnahme stellt aber nur ein Provisorium dar. Die Hochwasserentlastung muss insgesamt erneuert werden. Auch andere Bauteile wie Rohrleitungen und Schieber müssen dringend überprüft werden. Die Bezirksregierung hat eine entsprechende Verfügung erlassen. Anfang Juni werden in einem Gespräch zwischen Betreiberin, den Kommunen Leichlingen und Leverkusen, dem Wupperverband und der Bezirksregierung Köln mögliche Lösungen für eine sichern, langfristigen Erhalt der Talsperre diskutiert. Für die Bezirksregierung Köln als zuständige Prüfbehörde hat die Sicherheit der Anlage und der Schutz der Anlieger höchste Priorität.

Die Diepentalsperre auch Halbach-Talsperre genannt, hat keinen Hochwasserschutzraum und dient derzeit auch nicht dem Hochwasserschutz. Sie wurde in den Jahren 1902 bis 1908 in Verbindung mit einem Elektrizitätswerk erbaut und wird auch heute noch zur Energieerzeugung genutzt.

Im Dezember 2012 wurde der Stauspiegel der Diepental-Talsperre auf dem Stadtgebiet von Leverkusen und Burscheid um insgesamt 80 cm abgesenkt. Diese Maßnahme wurde notwendig, da die Anlage zur Hochwasserentlastung der Talsperre nicht mehr dem erforderlichen Stand der Technik entspricht.

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