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lesenDie WM-Bilanz des TSV Bayer 04 Leverkusen fällt positiv aus. Mit vier Finalteilnehmern, darunter einer Bronzemedaille, gehen die Leverkusener als einer der erfolgreichsten deutschen Vereine aus den Titelkämpfen im südkoreanischen Daegu.
An der Spitze überzeugte Siebenkämpferin Jennifer Oeser, die mit einem Kraftakt am zweiten Wettkampftag die verloren geglaubte Medaille mit 6.572 Punkten und Platz drei zurückholte. Ebenso überzeugte Hammerwerfer Markus Esser nach seinem EM-Aus im vorigen Jahr mit 79,12 Metern als Vierter in Daegu. „Das Jahr gibt für London Aufschwung. Markus Esser ist zurück in der Welt“, frohlockte der 31-Jährige Hammerwerfer.
Einen Platz dahinter kam Katharina Molitor im Speerwurf mit 64,32 Metern. „In den ersten Versuchen hatte ich das Speerwerfen verlernt. Ich bin froh, dass es im letzten Durchgang noch geklappt hat“, sagte die EM-Vierte von Barcelona. Europameisterin und Vereinskollegin Linda Stahl musste das Finale nach einer Rückenverletzung absagen.
Stabhochspringerin Silke Spiegelburg musste ihren neunten Platz mit 4,65 Metern erst einmal „sacken lassen“. „Ich habe die Stäbe heute sehr weich gemacht. Eigentlich war ich in Topform, aber ich hatte keine härteren mehr dabei." Staffelläuferin Cathleen Tschirch schied mit dem DLV-Team über 4x100 Meter nach einem vorherigen Wechselfehler aus. Wiebke Ullmann kam als Ersatzläuferin über 4x400 Meter nicht zum Einsatz.
Insgesamt zog der Vorsitzende der Leichtathletik-Abteilung des TSV Bayer 04 Leverkusen, Joachim Strauss, ein positives Fazit. „Wir haben mindestens vier Athleten von absoluter Weltklasse und die Bronzemedaille von Jennifer Oeser war das Sahnehäubchen. Außerdem freue ich mich für Markus Esser, dass er nach seiner Durststrecke wieder zurück ist.“