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Städtebauförderung 2009 – mit 261 Millionen Euro auf Rekordniveau / Fast 6 Millionen fließen nach Leverkusen

Veröffentlicht: 27.03.2009 // Quelle: Ursula Monheim

"Seit dem Jahr 2000 hat es kein so gut ausgestattetes Programm zur Städtebauförderung mehr gegeben wie in diesem Jahr, und auch wir in Leverkusen profitieren sehr von diesen Fördermitteln", freut sich die CDU-Landtagsabgeordnete Ursula Monheim. Fast 6 Millionen Euro fließen in drei Projekte unserer Stadt. Der größte Teil geht mit 3.876.000 Euro in die Fortführung der bahn stadt opladen - mit 72 ha Größe an der Spitze aller innerstädtischen Baumaßnahmen in NRW überhaupt. Im Rahmen des Programms "Soziale Stadt" gehen ebenfalls als Fortführung der Maßnahme 1,5 Millionen Euro nach Rheindorf-Nord u.a für Wohnumfeldmaßnahmen und das Jugendhaus. Das dritte geförderte Projekt ist neu: Zwischen Dhünn-Mündung und Wupper soll unter dem Namen "Grüner Fächer" eine Freiraumperspektive entwickelt werden; diese Initiative der Regionale 2010 wird gefördert mit 600.000 Euro.

Insgesamt stehen für 301 Projekte in 172 Städten, Gemeinden und Kreisen 261 Millionen Euro bereit. Bund und Land haben mit Blick auf die Wirtschaftskrise die Fördersumme kräftig aufgestockt, um zusätzliche konjunkturelle Impulse auszulösen. Das Programm setzt mehrere Förderschwerpunkte. So stehen für die Stärkung der Innenstädte und Ortsteilzentren sowie die Entwicklung von Brachflächen zusammen 130 Millionen Euro bereit. 147 Projekte, die privates Engagement und öffentliche Investitionen miteinander verknüpfen, kommen so in den Genuss einer Förderung.

Aus dem Bundesprogramm "Soziale Stadt" fließen 76 Millionen Euro in die nordrhein-westfälische Städtebauförderung. Sie werden in insgesamt 57 Förderprojekten für die Stabilisierung schwieriger Stadtteile verwendet. Dazu zählen etwa quartierbezogene Maßnahmen für die soziale Wohnumfeldförderung. Aus dem Bundesprogramm "Stadtumbau West" werden zudem 70 Maßnahmen mit insgesamt 88 Millionen Euro gefördert. Die Maßnahmen dienen dazu, dem Funktions- und Attraktivitätsverlust der Städte entgegenzuwirken und Leerstände in Wohnquartieren zu verhindern.

Ein weiterer Förderbaustein ist für die 61 Projekte der "Regionalen" vorgesehen, die Themen aus Städtebau, Kultur, Umwelt, Landschaft, Bildung, Wissenschaft sowie Wirtschaft und Mobilität in Förderprojekten miteinander verzahnt. Insgesamt stehen hierfür 54 Millionen Euro bereit. Darin sind erstmals auch umfangreiche Mittel aus Fördertöpfen der Europäischen Union enthalten, die insbesondere auf die Stärkung der Tourismus- oder Kulturwirtschaft zielen oder Infrastrukturmaßnahmen finanzieren.

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