Ein Priester aus dem berüchtigten Pfarrerblock des KZs Dachau wird im Januar 1941 für neun Tage in seine Heimat Luxemburg zurückgeschickt, wo ihn ein undurchsichtiger junger Gestapo-Mann für die NS-Kirchen-politik gewinnen will. Dabei entspinnt sich ein gespenstisches Ringen, in dem der Abbé zwischen Verantwortungsbewusstsein, Überlebenstrieb und den theologisch-verdrehten Einflüsterungen des NS-Mannes einen Ausweg aus dem Dilemma sucht, seine eigene Haut zu retten, ohne einen Pakt mit dem Teufel zu schließen.
Das Filmcafé Schlebusch zeigt diesen Film am Mittwoch, 12. November 2008, 15.00 und 19.00 Uhr im Alten Bürgermeisteramt, Bergische Landstraße 28 in Schlebusch, wie immer mit Film-einführung und –gespräch. Platzkarten können am Spieltag ab 9.30 Uhr im Alten Bürgermeisteramt erworben werden.
Der Eintritt beträgt € 3,00.