Die Julis Leverkusen begrüßen den Vorstoß der städtischen Wirtschaftsförderung und der Werbegemeinschaft Steinbüchel, in den Dialog zu treten und gemeinsam nach Lösungen im Umgang mit den Leerständen an der Carl-von-Ossietzky Straße zu suchen. Dazu der JuLi-Kreisvorsitzende Boris Prinz: Wohnungsnahe Grundversorgung ist die Basis für eine gesunde Entwicklung eines jeden Stadtteils, deshalb sind wir froh über diese Initiative. Wir glauben auch an einen positiven Ausgang der Gespräche, da durch die Ansiedlung eines bekannten Discounters in dem Gebiet bereits wichtige Weichen gestellt wurden. Insgesamt erhoffen sich die JuLis nun eine Sogwirkung für andere Projekte der Stadt wie beim Gelände an der Breidenbachstraße, beim Gelände der Ganser-Brauerei und auch dem Gelände der ehemaligen Fabrik Cornel.Schmidt in Bürrig. Nicht zu vergessen sind auch die Bemühungen in Opladen. Hier verweisen die Julis auf das Drei-Zentren Prinzip, da durch ein starkes Wiesdorf, Schlebusch und eben Opladen auch die Peripherie profitiere. Wichtig ist es nun, an einem Strang zu ziehen und die Entwicklung der gesamten Stadt im Auge zu behalten. Diese Chance darf nicht vertan werden, erklärt JuLi-Chef Prinz abschließend.