Die Jungen Liberalen Leverkusen äußern ihren Unmut über das Verbot von Tanzveranstaltungen am Karfreitag und anderen stillen Tagen. Hierzu äußert sich Boris Prinz, Vorsitzender der JuLis Leverkusen: Diese Vorschrift ist ein Relikt aus Zeiten, in denen die Trennung zwischen Staat und Kirche noch nicht vollzogen war. Unter dem Vorwand der Religionsfreiheit wird damit die persönliche Freiheit des Einzelnen beschnitten. Die Jungen Liberalen fordern daher, dass jeder deutsche Bürger seinen Tagesablauf, auch an Karfreitagen, unabhängig von staatlich gestützten, kirchlichen Dogmatismen gestalten kann. Dabei soll es jedem frei stehen, Tanzveranstaltungen zu besuchen oder von ihnen fern zu bleiben.