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lesenLangstrecklerin Melanie Kraus will ihre gute Form ein weiteres Mal unter Beweis stellen und hat ihre Startzusage für den Frankfurt-Marathon am 28. Oktober gegeben. Für die 20. der Weltmeisterschaften von Osaka ist es nach Düsseldorf im Mai und dem WM-Rennen im September bereits der dritte Wettkampf in diesem Jahr über die klassische 42,195-Kilometer-Distanz.
„Ich bin in Osaka sehr gut ins Ziel gekommen und habe mich schnell erholt. Das hat mir viel Rückenwind gegeben“, erzählt Kraus. Druck verspürt die 32-Jährige, die das erste Mal in einem Jahr drei Marathonläufe bestreitet, kaum: „Ich kann ganz befreit an den Start gehen, denn ich habe 2007 schon viel erreicht – Düsseldorf im Frühjahr war super und auch bei der WM habe ich mich so teuer wie möglich verkauft.“
Angestrebt hat die Apothekerin, die die Frankfurter Strecke bereits von 2001 kennt, eine Zeit unter 2:31:00 Stunden. Bei dieser Marke liegt die Norm für die Olympischen Spiele 2008 in Peking. Für das richtige Tempo auf dem Weg dahin wird erneut Martin Czarnietzki sorgen. „Er ist ein sehr guter Freund und psychologisch sehr wichtig für mich“, betont Kraus die Aufgabe ihres Vereinskollegen. Bereits beim Düsseldorf-Marathon führte er die Leverkusenerin in 2:30:38 Stunden auf den zweiten Platz.
Dass in Düsseldorf-Siegerin Luminita Zaituc (LG Braunschweig) und Europameisterin Ulrike Maisch (Rostock) zwei weitere hochklassige deutsche Frauen in der Mainmetropole starten werden, sieht Kraus als Herausforderung an: „So zeigt sich direkt, wie ich im nationalen Vergleich dastehe.“
Weitere Informationen gibt es unter www.frankfurt-marathon.com.