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Bayer AG, LANXESS Deutschland GmbH, Bayer Industry Services GmbH & Co OHG und Stadt Leverkusen: Vertrag zum Bodenmanagement im Chemiepark

Veröffentlicht: 14.06.2007 // Quelle: Stadtverwaltung

Eine positive Zukunftsperspektive für den Chemiepark ist für die Stadt Leverkusen von besonderer Bedeutung. Deshalb besteht ein großes Interesse der Stadt und der Chemieparkunternehmen an einem gut funktionierenden Bodenmanagement im Chemiepark. Die Stadt Leverkusen trägt als zuständige Ordnungsbehörde die Verantwortung für die rechtmäßige und ordnungsgemäße Behandlung der in diesem Zusammenhang auftretenden boden- und wasserrechtlichen Fragestellungen. Deshalb haben sich Stadtverwaltung, Bayer AG, Lanxess Deutschland GmbH und Bayer Industry Services GmbH & Co OHG auf einen öffentlich-rechtlichen Vertrag zur Bewältigung dieser Aufgabe verständigt.

Die Grundstruktur des Vertrages ist gekennzeichnet durch

- Einführung eines Bodenkatasters
- Einführung einer Bodenschutzkommission als gemeinsames Beratungs- und Beschlussgremium
- Festlegung von Standards für bodenrelevante Maßnahmen
- Einbeziehung des Grundwassertrichters in das Sicherungs- und Sanierungskonzept

Der Geschäftsführer des Altlastensanierungs –und Altlastenaufbereitungsverband NRW (AAV), Gerhard Kmoch, und der Projektleiter seitens des Chemieparks, Hans-Joachim Rieks, würdigten die Bedeutung des Vertrages: „Diese Vereinbarung ist ein hervorragendes Beispiel für eine Kooperation in Umweltangelegenheiten. Der Vertrag erkennt die chemieparkspezifischen Randbedingungen an und schafft gleichzeitig einen verlässlichen Rahmen für mehr Planungs- und Investitionssicherheit. Er hat in Nordrhein-Westfalen Pilotcharakter."

Deshalb war es von großer Bedeutung, dass die Vertragsverhandlungen durch den AAV begleitet wurden, der den endgültigen Vertragstext ausdrücklich begrüßte. Der AAV ist seit Mitte Mai auch offiziell durch die Landesregierung als Clearingstelle zwischen Unternehmen und Behörden anerkannt. Die Stadt Leverkusen und die Chemieparkunternehmen sind Mitglieder des AAV.
Für Oberbürgermeister Ernst Küchler stellt dieser Vertrag einen wichtigen Beitrag für den Erhalt der Arbeitsplätze am Standort Leverkusen dar: „Wirtschaftsfreundliche Verwaltung und umweltfachliche Notwendigkeiten ergänzen sich in diesem Fall ganz besonders.“

Der zuständige Dezernent Frank Stein ist zufrieden: „Man kann sich über das Ergebnis zu Recht freuen. Der vorliegende Vertrag bietet allen Beteiligten eine sichere Geschäftsgrundlage. Jetzt kommt es darauf an, den Vertrag mit Leben zu erfüllen.“

Klaus Joachim Schu, bei Bayer für Liegenschaften zuständig, meint: „Wir begrüßen ausdrücklich die jetzt gefundene Lösung, die das Management von gewerblichen und industriellen Immobilien in einem wesentlichen Punkt vereinfacht und entbürokratisiert.“

„Die neuen Regelungen sind eine wichtige Grundlage, um die Prozesse beim Bodenmanagement effizient und zukunftsgerecht zu gestalten“, so Heinz Richartz vom Bereich Technical Services bei Lanxess.

Der Leiter des Chemieparks Dr. Ernst Grigat bewertet den Vertrag als wichtigen Eckpfeiler für die Zukunft des Standortes: „Er beinhaltet einheitliche Vorgaben zum Umgang mit bodenschutzrelevanten Themen und ermöglicht damit eine beschleunigte und vereinfachte Abwicklung bei der betrieblichen Neunutzung von Flächen und bei der Ansiedlung neuer Partner. Dies ist für die weitere Entwicklung des Chemieparks sehr wichtig. Ein gut ausgelasteter Chemiepark ist aber natürlich auch für die Stadt Leverkusen von großer Bedeutung.“

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