Sanierung Burg Ophoven


Archivmeldung aus dem Jahr 2005
Veröffentlicht: 21.01.2005 // Quelle: Stadtverwaltung

Das älteste profane Gebäude Leverkusens, die Burg auf dem NaturGut Ophoven, erbaut im 14. / 15. Jahrhundert, wurde im Beisein von Oberbürgermeister Ernst Küchler offiziell vorgestellt. Die Restaurierungsarbeiten sind mit Gesamtkosten von 800.000 Euro seit Ende 2002 abgeschlossen.
Erst seit kurzem sind die Gelder für das Nutzungskonzept bewilligt. Der Förderverein NaturGut Ophoven hat bei der Stiftung Umwelt und Entwicklung einen Förderantrag mit dem Titel „Bildung für Nachhaltigkeit – ein Bindeglied zwischen Vergangenheit und Zukunft“ gestellt. Rund 99.000 Euro wurden dafür zugesagt. Nun wird beabsichtigt, eine Ausstellung zu errichten, die den Besuchern zeigt, wie im Mittelalter gelebt wurde und welche Materialien und Werkzeuge benutzt wurden. Dabei betonten die Vertreter des Fördervereins, dass das Mobiliar flexibel ein- und ausgeräumt können werden müsse, je nachdem welche Veranstaltung stattfinde. Die Ausstellung wird voraussichtlich im Sommer 2006 zu besichtigen sein.

Die drei Räume, die in Abstimmung mit der Denkmalpflege in ihren ursprünglichen Zustand versetzt wurden, sollen außerdem in Zukunft als Veranstaltungsorte für städtische und für Zwecke des Naturgutes genutzt werden.
Besonders für Schulen und Kinder wolle man ein ansprechendes Angebot machen. So sei z.B. das Burgfräulein Jakobia für eine Erlebnisführung durch die Räumlichkeiten zuständig.
Materialien, die jetzt noch fehlen, wolle man in nächster Zeit besorgen. Oberbürgermeister Küchler stiftete bereits 10 Paar Filzpantoffeln.

Wer die Burg besuchen möchte, hat am Sonntag, 23. Januar die Gelegenheit. Im Rahmen des Trödelmarktes auf dem NaturGut soll es um 13.30 Uhr eine Führung geben.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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