Stadt unterstützt Privatisierungskonzept zur Rettung des Opladener Ausbesserungswerkes

Aktive Liegenschaftspolitik soll Bahnern helfen

Archivmeldung aus dem Jahr 2003
Veröffentlicht: 20.05.2003 // Quelle: Stadtverwaltung

Die Stadt unterstützt entsprechend den Beschlüssen des Rates vom 25.9.2000, 2.07..2001 und 15.7.2002 die Pläne der Eisenbahner-Gewerkschaft Transnet und des Betriebsrates, mit Hilfe eines Privatisierungskonzeptes das von der Schließung bedrohte Ausbesserungswerk Opladen zu retten.

Oberbürgermeister Paul Hebbel erklärte am Dienstag, 20. Mai: „dass das Privatisierungskonzept zur Rettung des Ausbesserungswerkes seitens der Stadt positiv und aktiv unterstützt und weiter entwickelt werde.“ Er werde dem Rat den Erwerb von Liegenschaften östlich des Bahnwerks vorschlagen, um damit das Minimum des Selbstbehaltes zu erfüllen, das als Grundlage für eine Landesbürgschaft gefordert wird.

Paul Hebbel hatte erst in der vergangenen Woche die Landesregierung aufgefordert, sich mit Hilfe einer Landesbürgschaft für den Erhalt des Opladener Bahnwerkes einzusetzen.

„Mit diesen Maßnahmen unterstreicht die Stadt einmal mehr, vor allem gegenüber Bundes- und Landesregierung sowie dem DB-Vorstand, dass sie, alle – wenn auch nur bescheidenen - Mittel und Möglichkeiten zur Rettung der Arbeitsplätze in Opladen ausschöpfen wird. Wir reden nicht nur, sondern setzen uns aktiv für die Bahner und ihre Familien sowie den traditionsreichen Eisenbahnstandort Opladen ein“, meinte Oberbürgermeister Hebbel abschließend. Mit dieser Absicht werde auch dem erklärten Willen des Rates entsprochen, wie etwa im Juli 2001 beschlossen, seitens der Stadt „alles dazu beizutragen, dass der Standort des Werkes in Opladen erhalten und gesichert wird.“


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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