Leverkusener Verkehrserziehung im hohen Norden


Archivmeldung aus dem Jahr 2003
Veröffentlicht: 28.08.2003 // Quelle: Polizei

Am Dienstag erreichte ein telefonischer "Hilferuf" das Kommissariat Vorbeugung der Leverkusener Polizei. Anruferin war eine Lehrerin, die früher in Leverkusen an einer Hauptschule unterrichtet hatte und von daher die Arbeit der Leverkusener Verkehrssicherheitsberater kannte.

Mittlerweile lebt und arbeitet sie auf der Nordseeinsel Pellworm an einer insgesamt nach hiesigen Verhältnissen eher kleinen Schule, in der Grundschüler sowie Haupt- und Realschüler unterrichtet werden.
Da das Verhalten der Kinder als Fahrradfahrer "unter aller Kanone" sei, habe sie sich mit dem Polizisten der Insel -einem im vergangenen Jahr "emigrierten" Schutzmann aus NRW- zusammengetan. Gemeinsam habe man die Zielsetzung, eine Verkehrserziehung nach Leverkusener Vorbild, angepasst an die örtlichen Verhältnisse, aufzubauen.
Insbesondere die Altersgruppe der Schüler der fünften und sechsten Klassen sein ihre Problemgruppe.

Diese Einschätzung, dass Schüler dieser Altersgruppe im Verkehr als Radfahrer häufig mehr gefährdet sind als entsprechend jüngere Grundschüler, wird von hier aus vorbehaltlos geteilt. Aus diesem Grund wird in Leverkusen seit längerer Zeit nach einem Konzept, das die vorgenannte Altersgruppe als Adressat hat, verfahren.

Vorbehaltlich des Dienstweges wurde der Dame unbürokratische Hilfe zugesagt. Geplant ist, das hiesige Konzept in Schriftform zu übersenden. Ferner besteht von hier aus das Angebot, dem Kollegen auf der Insel fernmündlich und durch die Überlassung weiterer Unterlagen(Videofilm etc.) weiterzuhelfen.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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