Bruttowertschöpfung in Leverkusen

Jahresbilanz zur Bruttowertschöpfung in Leverkusen: 5,59 Milliarden Euro

Archivmeldung aus dem Jahr 2002
Veröffentlicht: 05.08.2002 // Quelle: Landesregierung

Die aktuelle Jahresbilanz zur Bruttowertschöpfung der Wirtschaft in Leverkusen hat NRW-Wirtschaftsminister Ernst Schwanhold in Düsseldorf vorgelegt. Die Bruttowertschöpfung der Unternehmen in Leverkusen lag im letzten Berichtsjahr bei 5,59 Milliarden Euro. Davon entfielen 62,9 Prozent auf das Produzierende Gewerbe, 11,3 Prozent auf Handel, Gastgewerbe und Verkehr und 25,8 Prozent auf Dienstleistungen.

„Nordrhein-Westfalen ist nach wie vor das begehrteste Ziel für ausländische Direktinvestitionen in der Bundesrepublik. Siebzig Prozent der ausländischen Direktinvestitionen flossen im Jahr 2000 nach Nordrhein-Westfalen“, so der Minister weiter. Die über die Vergangenheit aufsummierten Bestände ausländischer Direktinvestitionen im Land erreichten die Rekordmarke von 223 Milliarden Euro.

Damit führt Nordrhein-Westfalen die Hitliste der deutschen Länder mit großem Abstand an: Hessen kommt auf Bestände von 91 Milliarden Euro, es folgen Baden-Württemberg (51 Milliarden Euro) sowie Hamburg und Bayern (mit jeweils 33 Milliarden Euro).

„Im Gegenzug zu den Direktinvestitionen in Nordrhein-Westfalen sind auch die Investitionen nordrhein-westfälischer Unternehmen im Ausland gestiegen; die Bestände erreichten Ende des Jahres 2000 129 Milliarden Euro. Auch das ist Ausdruck der weiter voranschreitenden Verflechtungen der Weltwirtschaft", so Schwanhold.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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