Die Hitdorfer Fähre, ein unverzichtbares Bindeglied zwischen dem Hitdorf und Köln-Langel, steht vor entscheidenden Herausforderungen. In den letzten zehn Jahren ist die Verkehrsbelastung in unserem Stadtteil untragbar geworden, und grundlegende Maßnahmen zur Entlastung wurden bereits von den politischen Vertretern beschlossen. Um den Wandel in der Verkehrsführung zu bewältigen und Flexibilität sowie Nachhaltigkeit zu gewährleisten, spielt die Fähre zwischen Hitdorf und Köln-Langel eine zentrale Rolle. Neben der alltäglichen Nutzung diente die Fähre in der Vergangenheit auch als wichtige Ausweichmöglichkeit während den Sperrungen der Leverkusener Autobahnbrücke. Diese steigende Verkehrsintensität in Hitdorf verdeutlicht die Bedeutung der Fähre als unverzichtbares Verkehrsmittel für eine flexible Mobilität. Wir möchten die Gelegenheit nutzen, uns bei den Betreibern für ihre bisherigen Anstrengungen, insbesondere bei der Instandsetzung und Reparatur der Fähre, zu bedanken. Jedoch haben sich in der Vergangenheit bedauerlicherweise Zwischenfälle gehäuft. Anstatt Schuldzuweisungen vorzunehmen, sehen wir diese Vorfälle als Notwendigkeit, die politische Bedeutung der Fähre für einen flexiblen Stadtteil deutlicher hervorzuheben.“, kommentiert der Hitdorfer CDU Vorsitzende die jüngsten Entwicklungen in Bezug auf die Fähre.
Daher plädiert die Hitdorfer CDU für einen intensiven Austausch zwischen den Betreibern und der Stadt, der über die formellen Verbindungen hinausgeht und ein gemeinsames Nachdenken über die Bedeutung der Fähre sowie politische Unterstützung ermöglicht. „Wir fordern daher alle Beteiligten auf, die Notwendigkeit eines solchen Austauschs zu erkennen und gemeinsam daran zu arbeiten, die Fähre zwischen Hitdorf und Köln-Langel als verlässliches Verkehrsmittel zu sichern.“, so Kraski weiter.
Dabei bezieht er sich nicht nur auf die in der Vergangenheit durch Schäden aufgetretenen Ausfälle. Auch der Rheinpegel macht dem Vorsitzenden Sorge. „Letztes Jahr hatten wir ein Rekordtief beim Rheinpegelstand. „Niemand kann den Rhein mit Eimern wiederfüllen, wenn sein Pegel aufgrund des ausfallenden Regens sinkt, daher braucht es eine Strategie die zeigt, dass die Fähreuntrennbar zur Zukunft Hitdorfs gehört.“, so Kraski abschließend.