Falschparker auf Geh- und Radwegen sind nicht nur ärgerlich, sondern auch gefährlich. Die Stadt Leverkusen hat deshalb eine einwöchige Schwerpunktaktion durchgeführt, um dieses Problem anzugehen. Das Ergebnis: 324 Verstöße wurden festgestellt, in 12 Fällen wurden Fahrzeuge sogar abgeschleppt.
Kontrollen zeigen Wirkung
Die Aktion verdeutlichte, wie häufig die Regeln der Straßenverkehrsordnung missachtet werden. Steffen Franzkowski, Leiter des Fachbereichs Ordnung und Straßenverkehr, betont die Notwendigkeit solcher Kontrollen, um Verkehrsbeeinträchtigungen auf Geh- und Radwegen zu verhindern. Die eingeleiteten Ordnungswidrigkeitenverfahren sollen dazu beitragen, das Verhalten der Verkehrsteilnehmer zu ändern.
Hohe Bußgelder und Punkte in Flensburg drohen
Falschparken auf Geh- und Radwegen kann teuer werden. Das unberechtigte Parken auf Gehwegen kostet in der Regel 55 Euro, auf Radwegen gilt dasselbe Bußgeld. Bei Behinderung, Gefährdung oder Parken von mehr als einer Stunde erhöht sich das Bußgeld und es gibt zusätzlich einen Punkt in Flensburg.
Positive Resonanz aus der Bevölkerung
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachbereichs Ordnung und Straßenverkehr erhielten während der Aktion viel Zuspruch und Dankbarkeit von Bürgerinnen und Bürgern. Die Kontrollen auf Geh- und Radwegen werden im Rahmen der personellen Möglichkeiten fortgesetzt.
Die
Stadt Leverkusen sendet damit ein klares Signal: Falschparken wird nicht toleriert. Geh- und Radwege sollen für alle sicher und frei nutzbar sein.
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