Als Gast der Landesmeisterschaften von Baden-Württemberg in Mannheim hat Stabhochspringerin Silke Spiegelburg (TSV Bayer 04 Leverkusen) am Samstag weiter Aufwärtstendenz signalisiert. Mit 4,45 Metern – nur zehn Zentimeter unter der WM-Norm – war die 31-Jährige eine Klasse für sich.
Es war erst der dritte Auftritt des Sommers von Silke Spiegelburg, die nach überstandener Fußverletzung kurz vor Saison-Beginn auch noch von einem Muskelbündelriss in der Wade ausgebremst worden war. Erst als alle anderen Wettbewerbe schon beendet und auch die weiteren Stabhochspringerinnen im Feld ausgeschieden waren, griff die Olympia-Vierte von 2012 zum Stab. Sprung für Sprung kämpfte sie sich in den Wettkampf und über 4,20, 4,30 und 4,35 Meter schließlich bis zu 4,45 Meter – alles im zweiten Versuch.
Mit ihrer Leistung von Mannheim teilt sie sich in der deutschen Bestenliste nun hinter Lisa Ryzih (ABC Ludwigshafen; 4,65 m) mit Annika Roloff (MTV 49 Holzminden) den zweiten Rang. Bei den nationalen Titelkämpfen am übernächsten Wochenende in Erfurt darf sie nicht nur mit einem Podestplatz, sondern auch mit der WM-Norm für London (Großbritannien; 4. bis 13. August) spekulieren. Schon in Mannheim ließ sie die Latte auf die geforderten 4,55 Meter legen. Doch diesmal war dieses Maß noch zu hoch.
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