Dietrich-Eckart-Str.

Seit wann ist Dietrich-Eckart-Str. bekannt?

1928 bekam die Karl-Marx-Straße ihren Namen. 1933 - 1945 wurde sie in Dietrich-Eckart-Str. umbenannt.

Wo finde ich Dietrich-Eckart-Str.?

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Dietrich Eckart ( *23. März 1868 in Neumarkt in der Oberpfalz; † 26. Dezember 1923 in Berchtesgaden) war ein Publizist, sowie Weggefährte und väterlicher Freund Adolf Hitlers.
Nach abgebrochenem Medizinstudium in München, nach Händel und Hader mit seinen schlagenden Korpsbrüdern und nach einer Entziehungskur wegen Morphiumsucht arbeitete Eckart als Journalist. Nach dem Tod des Vaters 1885 konnte er mit dem ererbten Vermögen nach Leipzig, Berlin und über Zwischenstationen nach Regensburg ziehen.
1899 siedelte er - auch aus Geldknappheit - nach Berlin um, wo er - obwohl von dem Schauspielhaus-Generalintendaten Georg von Hülsen-Haessler unterstützt - als Dichter und Dramatiker scheiterte und 1913 zurück nach München kehrte. Dort schloss er sich der rechtsradikalen Thule-Gesellschaft an und betätigte sich als Publizist mit rechtsradikalen und antisemitischen Veröffentlichungen. Auf Eckhart ging der Weckruf der Nationalsozialisten Deutschland erwache! zurück. Im Alter von 45 Jahren heiratete Eckhart die vermögende Witwe Rose Marx aus Blankenburg, von der er 1920 geschieden wurde.
1920 übernahm Eckart den Posten des Chefredakteurs des Völkischen Beobachters, nachdem er Hitler gegen innerparteiliche Kritiker in Schutz genommen hatte. Gegen Eckarts Haftbefehl wegen Beleidigung des Reichspräsidenten schrieb Hitler sofort an den bayerischen Ministerpräsidenten Ritter von Knilling die Forderung, den Haftbefehl zu inhibieren, da andernfalls die Kampforganisation Widerstand gegen die Verhaftung leisten würde. Eineinhalb Monate nach dem Hitler-Putsch in München 1923 erlag Eckart am 26. Dezember 1923 einem Herzschlag.
Eckart, der 1919/20 Hitler kennengelernt hatte, war zeitweise dessen Mentor und mit diesem befreundet. Beide wohnten 1921 in der Münchener Thierschstraße nur wenige Häuser entfernt.
Adolf Hitler widmete Eckart sein 1924 erschienenes Buch Mein Kampf, in dem er als Märtyrer der NS-Bewegung gefeiert wurde, auch die Freilichtbühne des Berliner Olympiageländes wurde nach 1936 nach ihm benannt.
Während der Zeit des NS-Regimes trug seine Geburtsstadt Neumarkt i. d. Opf. den offiziellen Namenszusatz "Dietrich-Eckart-Stadt", im Jahr 1934 weihte Adolf Hitler im zu Ehren ein Denkmal im dortigen Stadtpark ein.


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