Mehr als 200 Tiere leben zurzeit auf dem 60.000 Quadratmeter großen Wildpark-Areal. Sie mussten auch in der Corona-Krise weiter versorgt werden. Ohne Besucher sind die Einnahmen weggebrochen, die Betriebskosten liefen allerdings weiter.
Im Zuge der Lockdown-Maßnahmen konnte der Wildpark Reuschenberg vor kurzem die Türen für Besucherinnen und Besucher unter Einhaltung der entsprechenden Schutzmaßnahmen sowie der Hygienebestimmungen des Gesundheitsamtes wieder öffnen.
Der familienfreundliche Wildpark in Leverkusen-Küppersteg bietet den mehr als 200 Tieren, darunter Luchse, Schwarzstörche, Frettchen, Stachelschweine und auch drei Alpakas ein Zuhause.
Die ruhigen und friedliebenden Alpakas erfreuen sich großer Beliebtheit bei Groß und Klein. Die Tiere können sich demnächst über eine kalte Dusche freuen. Im vergangenen Jahr konnte der Wildpark im Rahmen des Spendenwettbewerbs der Sparkasse Leverkusen anlässlich des 175-jährigen Jubiläums des Kreditinstitutes eine Alpakadusche finanzieren, die mit dem anstehenden Umzug in das neue Alpaka-Gehege in Betrieb genommen wird. Leider hat sich die Fertigstellung des Geheges verzögert.
Die Betreiber des Wildparks freuen sich aktuell über eine weitere finanzielle Spritze, nämlich über eine Spende der Bürgerstiftung Leverkusen in Höhe von 1.200,00 Euro. „Mit der Spende möchten wir den laufenden Umbau des Alpaka-Geheges gerne unterstützen“, so Saskia Lagemann, Geschäftsführerin der Bürgerstiftung. „Unser Park ist auf solche Spenden angewiesen, da die Einnahmen aus dem freiwilligen Eintritt zum Park leider nicht für solche Investitionen reichen“, stellt Alexander Marasch, der Leiter des Parkbetreibers heraus und ergänzt, dass dies in Zeiten der Corona-Pandemie umso wichtiger ist.