In einem Schreiben an die beiden Geschäftsführer der Energieversorgung Leverkusen, Rolf Menzel und Dr. Ulrik Dietzler, hat Ratsherrr Rüdiger Scholz vorgeschlagen, nach dem Abschalten der Weihnachtsbeleuchtung zu Beginn des neuen Jahres, auf dem Dach des Wasserturms für die Leverkusener Forderung „Tunnel statt Stelze“ zu werben.
Das Dach des Wasserturms ist weithin sichtbar, vor allem für die rund 130.000 Verkehrsteilnehmer, die jeden Tag auf der A1 an diesem Turm vorbeifahren. Auch dies ist sicher ein Grund, dass dort seit langem eine Weihnachtsbeleuchtung installiert wird.
Nach dem Ende der Weihnachtsbeleuchtung könnte auf dem Dach des Wasserturms weithin die städtische Forderung „Tunnel statt Stelze“ in großen, vielleicht auch angeleuchteten Lettern aufgestellt werden. Dabei kann man die Installation so vornehmen, dass sie von beiden Fahrtrichtungen aus sichtbar ist.
Bei rund vier Millionen Kraftfahrzeugen im Monat wäre dies eine Werbung für die Leverkusener Forderung, die damit weit in das Land und nach Europa getragen und nicht nur regional beachtet würde. Schön wäre es, wenn eine Umsetzung schon zur Sondersitzung des Rates am 18. Januar 2016 möglich wäre.