Am Montagmorgen, 23.07.2001, überprüfte die Leverkusener Polizei unter Einsatz eines Radargerätes die Geschwindigkeit von Kraftfahrzeugen auf der Rathenaustraße. Anwohner hatten sich darüber beschwert, dass auf der Straße zu häufig gerast würde.
In der Zeit zwischen 06.30 Uhr und 08.30 Uhr wurden insgesamt 806 Fahrzeuge gemessen.
Von diesen fuhren 484 schneller als die erlaubten 50 km/h.
Während 18 Fahrzeugführer wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen bis zu 20 km/h ein Verwarngeld (bis 75,- DM) bezahlen mussten, haben 9 Kraftfahrer, die noch schneller unterwegs waren, mit einem Bußgeld zwischen 100,- DM und 150,- DM zu rechnen.
Die höchste Geschwindigkeitsüberschreitung wurde bei einem 32-jährigen Kradfahrer aus Leverkusen gemessen. Er fuhr 113 km schnell. Ein Bußgeld in Höhe von 350,- DM, ein Fahrverbot von 2 Monaten sowie 4 Punkte in der Flensburger Verkehrssünderkartei sind die zu erwartenden Folgen seiner Raserei.
Die Polizei wird die Überwachungsmaßnahmen fortsetzen.