Die Integrationsarbeit in Leverkusen steht auf einem soliden Fundament. Das belegt ein neuer Statusbericht, der eine umfassende Bestandsaufnahme der Integrationsmaßnahmen in der Stadt liefert. Verabschiedet wurde er von der „Controlling-Gruppe Integrationskonzept“, die seit 2017 die Umsetzung des Leverkusener Integrationskonzeptes begleitet.
## Umfangreiche Maßnahmen zur Integration
Der Bericht, erstellt vom Kommunalen Integrationszentrum (KI), listet rund 80 einzelne Maßnahmen für das Jahr 2024 auf. Diese reichen von Sprachkursen und Freizeitaktivitäten bis hin zur Sozialarbeit und werden von der Stadtverwaltung, Vereinen und Ehrenamtlichen getragen. Die Bandbreite der Akteure verdeutlicht das starke Engagement für ein gelungenes Zusammenleben in Leverkusen, so Sozialdezernent Alexander Lünenbach. Der Bericht soll nicht nur den Überblick über bestehende Angebote geben, sondern auch dazu beitragen, Bedarfe zu identifizieren und geeignete Lösungen zu entwickeln.
## Gemeinsames Ziel: Gelungenes Zusammenleben
Die Controlling-Gruppe betont in ihrem Vorwort die Bedeutung der Zusammenarbeit aller Akteure. Nur gemeinsam könne man die Integration von Neuankömmlingen fördern und Parallelgesellschaften effektiv vorbeugen. Der Zugang zu Bildung, Arbeit und gesellschaftlichem Leben soll so erleichtert werden. Oberstes Ziel ist es, ein gelingendes Zusammenleben in Vielfalt zu fördern.
## Besonderer Fokus auf Qualifikation und Arbeit
Ein wichtiger Schwerpunkt der Integrationsarbeit liegt auf Qualifikation, Ausbildung und Arbeit. Die JOBService Leverkusen gGmbH unterstützt beispielsweise bei der Anerkennung ausländischer Qualifikationen. Das KI bietet mit seiner Veranstaltungsreihe „Einstieg in…“ niedrigschwellige Kontakte zwischen Neuzugewanderten und Leverkusener Unternehmen an. Das Klinikum Leverkusen und die wupsi haben bereits erfolgreich teilgenommen.