neue bahnstadt opladen: EVL baut neues Versorgungsnetz


Archivmeldung aus dem Jahr 2009
Veröffentlicht: 14.08.2009 // Quelle: Stadtverwaltung


Ulrik Dietzler (Mitte) von der EVL stellt gemeinsam mit Vera Rottes und Stefan Karl von der neuen bahnstadt GmbH das Versorgungskonzept vor. Foto: Stadt Leverkusen
Die erste wegweisende Baumaßnahme auf dem Gelände der neuen bahnstadt opladen führt die EVL, die Energieversorgung Leverkusen, durch: Sie hat an der Werkstättenstraße mit dem ersten Bauabschnitt zur komplett neuen Versorgung der gesamten – 44 Hektar großen – östlichen Entwicklungsfläche und aller Bestandsgebäude wie Magazin und Wasserturm mit Gas, Wasser und Strom begonnen. Heute stellten EVL-Geschäftsführer Wolfgang Sobich und sein technischer Prokurist, Dr. Ulrik Dietzler, gemeinsam mit Vera Rottes, Geschäftsführerin der neue bahnstadt GmbH und ihrem Planer Stefan Karl, das von der EVL und der neuen bahnstadt entwickelte Versorgungskonzept an der Werkstättenstraße vor:

Zukunftsorientierte Versorgungsstruktur
„Neben der Größe und der vielseitigen Nutzung des Geländes bestand und besteht für die EVL die Herausforderung darin, heute eine Versorgungsstruktur zu planen und aufzubauen, die den sich möglicherweise noch ändernden Anforderungen von morgen genügt", so Dietzler. Während der nunmehr rund ein Jahr währenden Planungsphase habe sich eine enge und gute Zusammenarbeit entwickelt, die dem hohen Anspruch des Projekts gerecht werde.

Voraussetzung für Weiterentwicklung geschaffen
Vera Rottes dankte der EVL für den hohen Einsatz, mit dem in den letzten Monaten das Versorgungskonzept geplant wurde und es nun realisiert wird: „Die Umstellung der hier auf dem Gelände vorhandenen Netze der Deutschen Bahn auf das öffentliche Versorgungsnetz der EVL ist für die neue bahnstadt von höchster Bedeutung: Das Versorgungskonzept der EVL ist an den Planungen für das neue Stadtquartier orientiert. Die Umstellung ist auch Voraussetzung für die Entwidmung des einstigen Bahn-Geländes und für die Aufstellung der Bebauungspläne für das geplante städtische Wohngebiet und den Campus Leverkusen."
Zur Zeit werde von der Fachhochschule Köln ein Energiekonzept für den Campus Leverkusen erstellt, dessen Ergebnisse in die für September geplante Ausschreibung des Realisierungswettbewerbs für den Campus Leverkusen einfließen werden. Sie führte aus, dass die Arbeiten der EVL auch Bedingung für den in der nächsten Woche startenden Gebäudeabriss gewesen seien. Ebenso waren sie zwingend für die Neuansiedlung des Unternehmens „Deutsche Plasser", dessen Baubeginn in den nächsten Wochen bevorstehe.
Die EVL, so Vera Rottes abschließend, setzt ein Konzept um, das in die Zukunft orientiert ist. So werden z. B. auch die neuen Brücken mit Leerrohren ausgestattet – dies nicht nur, um die Beleuchtung der Brücken zu gewährleisten, sondern auch, um Kapazitäten für mögliche höhere Strombedarfe zu haben.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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