Am 18. Dezember 2023 fand in Essen die erste Verleihung des Mobilitätspreis.NRW statt, initiiert vom Bündnis für Mobilität. Nordrhein-Westfalens Verkehrsminister Oliver Krischer zeichnete herausragende Mobilitätsprojekte aus. Der erste Platz ging an das „Bürgerlabor Mobiles Münsterland“ des Kreises Coesfeld, gefolgt von „Power Road by Eurovia“ von Vinci Construction Shared Services GmbH auf dem zweiten Platz.
Leverkusener Projekt "efi" auf dem Podium
Besondere Anerkennung fand das Leverkusener Projekt „efi“ von der
wupsi GmbH, das den dritten Platz belegte. efi, ein On-Demand-Service für Leverkusen und den Rheinisch-Bergischen Kreis, bietet flexible und individuelle Mobilitätslösungen, die den öffentlichen Nahverkehr ergänzen.
Würdigung von Innovationsgeist und Engagement
Minister Krischer lobte das breite Spektrum und die Qualität der eingereichten Projekte. Die innovative Herangehensweise der Teilnehmenden leiste einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung aktueller und zukünftiger Mobilitätsherausforderungen.
Jury- und Publikumsentscheidung für Preisträger
Der Mobilitätspreis.NRW, ein Kombinationspreis aus Jury- und Publikumsentscheid, involvierte rund 3700 Online-Teilnehmende zur finalen Auswahl aus fünf Finalisten. Das Preisgeld von insgesamt 30.000 Euro soll in die Weiterentwicklung der prämierten Projekte fließen.
Projekt „efi“: Zukunftsträchtige Mobilität für Leverkusen
efi, das für „einfach, flexibel und individuell“ steht, bietet als Teil des VRS-Tarifs eine kostenlose Nutzung für Abonnenten. Mit 15 elektrisch betriebenen Fahrzeugen wird das Ziel verfolgt, die Attraktivität und den Anteil umweltfreundlicher Verkehrsmittel zu steigern.
Mobilitätstag NRW: Fokus auf klimaneutrale Mobilität
Der Mobilitätstag NRW, der Rahmen der Preisverleihung, stand unter dem Motto „Klimaneutral werden!“. Rund 500 Gäste und Online-Teilnehmende diskutierten aktuelle Themen der Mobilitätswende.
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