Leverkusen plant Ausbau von Fahrradstraßen zur Förderung der Fahrradmobilität im Stadtgebiet

Fahrradstraßen sind ein wichtiger Bestandteil der städtischen Infrastruktur, um die Fahrradmobilität zu fördern. In Leverkusen wurden bereits in den vergangenen Jahren mehrere Fahrradstraßen und -zonen eingerichtet. Diese Maßnahmen sollen nun weiter ausgebaut werden, um den Radverkehr im Stadtgebiet noch attraktiver und sicherer zu gestalten.

Im März 2021 hatte der Rat der Stadt Leverkusen einstimmig beschlossen, die Einrichtung von Fahrradstraßen und -zonen voranzutreiben. Dieser Beschluss bildet die Grundlage für die aktuellen Planungen zum weiteren Ausbau des Radwegenetzes. Ziel ist es, das Fahrrad als umweltfreundliches Verkehrsmittel stärker zu etablieren und gleichzeitig einen Beitrag zur Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs zu leisten.

Zukünftige Maßnahmen

Die geplanten Maßnahmen umfassen nicht nur den Ausbau bestehender Fahrradstraßen, sondern auch die Schaffung neuer Streckenabschnitte. Dabei wird besonderer Wert auf eine durchgängige und sichere Verbindung zwischen verschiedenen Stadtteilen gelegt. So sollen beispielsweise wichtige Verkehrsachsen wie Schulwege oder Verbindungen zu Naherholungsgebieten besser erschlossen werden.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Verbesserung der Verkehrssicherheit für Radfahrerinnen und Radfahrer. Dazu gehören unter anderem klarere Markierungen auf den Straßen sowie bauliche Anpassungen an Kreuzungen und Einmündungen, um Konflikte mit dem motorisierten Verkehr zu minimieren.

Die Umsetzung dieser Maßnahmen erfolgt in enger Abstimmung mit verschiedenen Interessengruppen wie Bürgerinitiativen, Schulen und Umweltverbänden. Dadurch soll sichergestellt werden, dass die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer berücksichtigt werden.

Insgesamt zielt das Projekt darauf ab, Leverkusen fahrradfreundlicher zu gestalten und somit einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität in der Stadt zu leisten.