Nach dem schrecklichen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg hat die Stadt Leverkusen ihre Sicherheitsvorkehrungen für die eigenen Weihnachtsmärkte verstärkt. Oberbürgermeister Uwe Richrath sicherte den Leverkusener Bürgern zu, dass die Sicherheit auf den Märkten höchste Priorität habe.
Die Stadt Leverkusen, in enger Zusammenarbeit mit der Polizei und den Veranstaltern, überprüft ihre Sicherheitskonzepte für die Weihnachtsmärkte regelmäßig. Nach den Ereignissen in Magdeburg wurde das bestehende, bereits umfassende und variable Konzept noch einmal gründlich evaluiert und die Maßnahmen angepasst. Ordnungskräfte der Stadt und Einsatzkräfte der Polizei wurden zusätzlich sensibilisiert und geschult.
„Die Besucherinnen und Besucher unserer Weihnachtsmärkte können sich darauf verlassen, dass wir sehr wachsam sind und unsere Sicherheitsmaßnahmen noch einmal erhöht haben“, erklärte Oberbürgermeister Uwe Richrath. „Die Weihnachtsmärkte sollen auch weiterhin ein friedvoller Treffpunkt in dieser Stadt sein.“
Oberbürgermeister Richrath betonte die tiefe Betroffenheit der Stadt Leverkusen über den Anschlag in Magdeburg: „Es ist entsetzlich, was die Bürgerinnen und Bürger von Magdeburg erleiden mussten und müssen. Meine Gedanken sind bei den Opfern dieses schrecklichen Anschlages und ihren Angehörigen. Wir stehen fest und solidarisch an der Seite der Magdeburgerinnen und Magdeburger.“
Bereits am Samstagabend fand auf dem Leverkusener Christkindlmarkt eine Gedenkminute statt, in der Oberbürgermeister Richrath ein Statement abgab. Zudem hat die Stadt Leverkusen an allen ihren Dienststellen Trauerbeflaggung angeordnet.