Vor 50 Jahren, am 1. Januar 1975, wurde die Stadt Leverkusen in ihrer heutigen Form durch die Kommunale Neugliederung geschaffen. Ein einschneidendes Ereignis, das bis heute das Selbstverständnis Leverkusens prägt. Der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. (OGV) beleuchtet in Kooperation mit der Volkshochschule Leverkusen in einer Ausstellung die Bedeutung dieses historischen Ereignisses.
Fragen zur Stadtgründung
Die Ausstellung wirft zahlreiche Fragen auf: Welche Auswirkungen hatte die Kommunale Neugliederung auf die Stadt und ihre Bürger? Welche Rolle spielten Traditionen, Identifikationen und Gewohnheiten? Wie gestaltete sich der Übergang zu einer neuen Stadtgesellschaft? War das neue Leverkusen nur eine Fortsetzung der 1930 gegründeten Stadt oder ein fundamentaler Neuanfang? Die Ausstellung sucht nach Antworten auf diese und weitere Fragen im historischen Kontext und lädt die Leverkusener Bürger zur Auseinandersetzung mit ihrer Stadtgeschichte ein.
Ausstellung noch bis Februar zu besichtigen
Die Ausstellung "Leverkusen, 1. Januar 1975 – Die Geburtsstunde einer neuen Stadt?" ist noch bis zum 23. Februar 2025 in der Villa Römer – Haus der Stadtgeschichte – in
Opladen zu sehen. Der Eintritt kostet 4,- Euro. Besucher haben die Möglichkeit, die Dauerausstellung ZeitRäume Leverkusen ebenfalls während der Öffnungszeiten zu besichtigen.
Öffnungszeiten und Führungen
Die Ausstellung ist an folgenden Terminen geöffnet:
* 25.01.2025, Samstag, 15:00 – 18:00 Uhr
* 26.01.2025, Sonntag, 11:00 – 16:00 Uhr
* 01.02.2025, Samstag, 15:00 – 18:00 Uhr
* 02.02.2025, Sonntag, 11:00 – 16:00 Uhr
Nach Absprache sind auch Besuche außerhalb dieser Zeiten möglich. Führungen können unter der Telefonnummer 02171-47843 gebucht werden. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des OGV:
https://ogv-leverkusen.de/ausstellungen/aktuelle-ausstellungen-in-der-villa-roemer
Ort aus dem Stadtführer: Opladen
Denkmäler aus dem Artikel: Villa Römer
Themen aus dem Artikel: Stadt Leverkusen