Es ist wieder soweit: Die Sammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge beginnt spätestens am 1. November. Ziel der freiwilligen Helfer mit den Sammeldosen ist es, Spenden für die Friedensarbeit des Volksbundes, also für die Suche nach den Gräbern der Weltkriege, für die Pflege der Kriegsgräberstätten und die Jugendarbeit des Volksbundes zu sammeln. Einen großen Teil der Sammler stellen Bundeswehr und Reservisten. Die Helfer in Uniform sorgten in den vergangenen Jahren zuverlässig für etwa ein Drittel der Spendeneinnahmen. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. wurde nach dem Ende des 1. Weltkriegs unter Berufung auf Artikel 225 des Vertrages von Versailles gegründet.
Seit 1991 richtete der Volksbund 330 Friedhöfe des Zweiten Weltkrieges und 188 Anlagen aus dem Ersten Weltkrieg in Ost-, Mittel- und Südosteuropa wieder her oder legte sie neu an. 796.053 Kriegstote wurden auf 82 Kriegsgräberstätten umgebettet. Insgesamt befinden sich in der Obhut des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge 832 Kriegsgräberstätten in 45 Staaten mit etwa 2,6 Millionen Kriegstoten. Mehrere tausend ehrenamtliche und 571 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfüllen die vielfältigen Aufgaben der Organisation.
Mit der Anlage und Erhaltung der Friedhöfe bewahrt der Volksbund das Gedenken an die Kriegstoten. Die riesigen Gräberfelder sollen die Lebenden an die Vergangenheit erinnern und sie mit den Folgen von Krieg und Gewalt konfrontieren.
Zu diesem Zweck vermittelt der Volksbund unter anderem Fahrten zu den Kriegsgräbern, veranstaltet nationale und internationale Workcamps und Jugendbegegnungen an Kriegsgräbern und Gedenkstätten und informiert in Schulen und Schulfreizeiten. In der Nähe von vier Friedhöfen wurden Jugendbegegnungs- und Bildungsstätten errichtet, wo Schul- und Jugendgruppen ideale Rahmenbedingungen für friedenspädagogische Projekte vorfinden.
Die Bundeswehr und der Reservistenverband unterstützen den Volksbund durch Arbeitseinsätze auf in- und ausländischen Kriegsgräberstätten, in den Workcamps, bei Gedenkveranstaltungen sowie der Haus- und Straßensammlung.
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