Halbzeit bei der ersten Runde der Öffentlichkeitsarbeit zum Mobilitätskonzept - Ideenmelder noch bis zum 4. Oktober freigeschaltet

Die mit der Umweltbörse am 2. September gestartete Bürgerbeteiligung zum Leverkusener Mobilitätskonzept zeigt eine gute Resonanz bei den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt. Nach der Bürgerveranstaltung im Forum am 6. September, mit zahlreichen Ideen und Anmerkungen zur zukünftigen Entwicklung der Mobilität in Leverkusen, wurden in der letzten Woche ein Planungsspaziergang in Schlebusch und eine Planungsradtour von Opladen nach Wiesdorf durchgeführt.

Die beiden Planungstouren hatten hierbei die Aufgabe, vor Ort an verschiedenen Beispielen über verkehrspolitische Zielsetzungen und Strategien des Mobilitätskonzeptes zu diskutieren. So wurden bei der Radtour von ca. 25 Teilnehmern nicht nur Themen des Radverkehrs angesprochen, sondern auch Themen wie: Aufgaben des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV), der E-Mobilität, der Barrierefreiheit und der Straßenraumgestaltung.
Alle Ideen und Anregungen aus dieser Beteiligung werden von den planenden Büros gesammelt und in den weiteren Prozess des Mobilitätskonzeptes eingebracht.

Große Beliebtheit bei den Bürgerinnen und Bürgern hat der Ideenmelder ausgelöst. Die im Internet unter www.mobil-lev.de/map zu erreichende Plattform bietet die Möglichkeit, in einer interaktiven Karte Anregungen und Hinweise zu hinterlassen. In den ersten 14 Tagen haben die Leverkusener Bürger bereits über 500 Hinweise eingetragen. Überwiegend mit knapp 300 Hinweisen ist dabei das Thema Radverkehr in Leverkusen der Hauptschwerpunkt. Danach folgen der Kfz-Verkehr mit 80, der ÖPNV mit 65 und der Fußverkehr bzw. die Straßenraumgestaltung mit je 30 Meldungen. Überwiegend ist dabei die Rubrik „Wünsche und Anregungen“ mit den orangen Markierungen in der Karte.

Noch bis zum 4. Oktober besteht die Möglichkeit, sich über den Ideenmelder zu beteiligen. Im Anschluss erfolgt die Auswertung der einzelnen Meldungen, die dann in die Maßnahmenempfehlungen zum Mobilitätskonzept einfließen.
Über die Ergebnisse wird in einem 2. Bürgerforum Anfang 2019 berichtet werden.