Drei Unfälle durch Betrunkenen

Gleich drei Unfälle verursachte ein betrunkener Autofahrer aus Leverkusen, bevor er von der Polizei gestoppt werden konnte.

Die unrühmliche Serie des Betrunkenen begann am Dienstagnachmittag auf der Autobahn A 4, als er durch seine unsichere Fahrweise einen leichten Verkehrsunfall mit geringem Sachschaden verursachte und dann seine Fahrt fortsetzte. Nur neun Minuten später war er wieder der Verursacher eines leichten Verkehrsunfalls auf der Autobahn A 3, bei dem ebenfalls geringer Sachschaden entstand. Diesmal konnten sich Zeugen das Kennzeichen des Flüchtigen merken und der Polizei mitteilen.

Als die Leverkusener Beamten von ihren Kollegen informiert wurden, fuhr sofort ein Streifenwagen zur Autobahnausfahrt am Willy-Brandt-Ring. Dort konnten sie auch gleich den Flüchtigen feststellen. Unmittelbar in der Ausfahrt hatte der 42-jährige Leverkusener nämlich mit seinem VW den dritten Unfall verursacht. Vor einer Ampel war er seinem Vordermann aufgefahren und hatte so einen Sachschaden von etwa 2.500,-Euro verursacht.

Als die Polizisten den Unfallfahrer ansprachen, stellten sie sofort starken Alkoholgeruch bei ihm fest. Dabei war der Leverkusener so betrunken, dass er nicht in der Lage war, einen Alkotest durchzuführen. Ihm wurde dann in einem Krankenhaus eine Blutprobe entnommen.

Offensichtlich war der 42-Jährige so betrunken, dass auch sein Gedächnis darunter gelitten hat. Als die Beamten ihn nach seinem Führerschein befragten, gab er an, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis sei. Die anschließende Überprüfung ergab jedoch, dass ihm eine Fahrerlaubnis erteilt wurde, er den Führerschein aber nicht mitführte. Den wird er nach diesen Ereignissen auch so schnell nicht wieder in Händen halten.