LevkontraRaststätte unglücklich über ET Schoofs


Archivmeldung aus dem Jahr 2019
Veröffentlicht: 14.05.2019 // Quelle: Internet Initiative

Peter Westmeier von LevkontraRaststätte ist unglücklich über ET Schoofs und wandte sich heute folgendermaßen an die Presse:

"„Lev muss Leben“ bzw. Erhard Schoofs hat für eine morgige Veranstaltung zum Thema LKW-Rastplatz eingeladen und auch die Presse und Fraktionen angeschrieben. Wir möchten darüber informieren, dass dieser Termin nicht mit uns abgestimmt ist. Auch der Hinweis in der Einladung, dass jetzt endlich alle zusammenstehen sollten, entbehrt jeglicher Grundlage - gerade vor dem Hintergrund der Resolution des Rates, mit der ein Standort in Leverkusen kategorisch und einstimmig abgelehnt wird (mit den Stimmen der Bürgerliste). Mehr Einigkeit kann es nicht geben. Es scheint das übliche Spiel zu sein, mit dem ein Streit provoziert wird und dann die Aufforderung folgt, man solle sich doch zusammentun.

- Wir prüfen natürlich viele Möglichkeiten des Protestes, dazu gehört zunächst unsere Unterstützung in der Sondersitzung des Rates am Montag, den 27. Mai.

- Für Ende Juni ist eine Bürgerversammlung geplant, der genaue Termin wird z. Zt. abgestimmt.

- Wir „befeuern“ die verantwortlichen Stellen (DEGES, Land und Bund) zu ihrer unverantwortlichen Entscheidung, neben allen Zumutungen in den nächsten 20 Jahren für Leverkusen auch noch einen LKW-Rastplatz in unserer Stadt zu planen.

- Selbstverständlich wird auch die sinnvollste Art und Wirkung einer großen Demo geplant. Es gibt mehrere Ideen, eine davon ist ein Stadtfest verbunden mit einer Demo. Das aber kann ggf. nur mit einer einhergehenden Veranstaltung funktionieren, wie z. B. einen autofreien Sonntag, an dem Teile der Stadt für Autos gesperrt sind. So wie es in vielen Städten schon praktiziert wird, im September auch in Düsseldorf.

Bis heute wurden Demos und Versammlungen durch uns erfolgreich koordiniert und durchgeführt. 2012 konnten wir so helfen, die große Tank- und Rastanlage zu verhindern, obwohl damals der gewaltige Autobahnausbau noch keine Rolle spielte. So sind wir auch diesmal optimistisch, den Entscheid wieder zu kippen. Das aber würde durch unkoordinierte Alleingänge gefährdet. Deshalb unser Hinweis:

Wir geben weitere Termine und Aktionen rechtzeitig bekannt, machen aber keine unwirksamen Schnellschüsse!"


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Politik
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