Angekommen in der zweiten Heimat - Migrantinnen und Migranten in unserer Stadt


Archivmeldung aus dem Jahr 2013
Veröffentlicht: 25.03.2013 // Quelle: OGV

Die Motive, die ursprüngliche Heimat zu verlassen und das „Glück“ in einem anderen Land zu suchen, sind vielfältig, die Erfahrungen, die viele unserer Mitbürger/innen dabei machten nicht immer positiv. Der OGV hat fünf Migrantinnen und Migranten eingeladen, einmal zu erzählen, warum sie und oft auch ihre Familien ihre Heimat verlassen haben, welche Odyssee sie mitunter erlebten und warum und wie es sie nach Leverkusen „verschlagen“ hat.

Der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen hat „Gastarbeiter“, „Kontingentflüchtlinge“ und „Arbeitsmigranten“ aus Süd- und Osteuropa, aus Russland und aus Afrika gebeten, zu berichten und mit den Zuhöhrern Erfahrungen mit dem nicht immer leichten Prozess der Integration auszutauschen. Die Gäste leben nun schon lange in unserer Stadt, haben hier ihre Heimat gefunden, ihre zweite Heimat. Viele haben inzwischen einen deutschen Pass. Ihre Familien sind nachgezogen, die nächsten Generationen leben bei uns als Nachbarn, Kollegen und Freunde.

Nutzen Sie die Gelegenheit, mit den Gästen und Mitbürgern zu sprechen, mehr zu lernen, wie Integration gelingen kann. Nikos Protogeros (Grieche), Fatma Kisikyol (Kurdin/Türkin), Norbert Kaluza (Pole), Olga Khagi (Rußland) und Vadim Margolius (Ukraine) freuen sich über Ihre Teilnahme. Das Gespräch beginnt um 18:30 Uhr im Kaminzimmer der Villa Römer. Das Gespräch wird geleitet vom OGV-Vorstandsmitglied Ernst Küchler.

Mittwoch, 03. April 2013 um 18:30 Uhr
Villa Römer - Haus der Stadtgeschichte -
Haus-Vorster Str. 6, 51379 Leverkusen (Opladen)

Eintritt 4 € (OGV-Mitglieder mit Ausweis frei)


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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