Heinrich Popow erkämpft nach Fehlstart Silber


Archivmeldung aus dem Jahr 2008
Veröffentlicht: 14.09.2008 // Quelle: TSV Bayer 04

Sprinter Heinrich Popow vom TSV Bayer 04 Leverkusen gewann am Morgen vor 75.000 Zuschauern im Vogelnest die paralympische Silbermedaille. Das ist die 7. Paralympics-Medaille, die ein Sportler vom TSV Bayer 04 Leverkusen in Peking geholt hat. Der Athlet von Trainer Karl-Heinz Düe musste sich lediglich dem kanadischen Ausnahmesprinter Earle Connor geschlagen geben.
Der Start des Rennens war von Nervosität geprägt. Nachdem Popow einen Fehlstart verursacht hatte, kamen die „Hochstarter" des Rennens in Bedrängnis. Uns wie schon bei den Weltmeisterschaften 2006 folgte ein weiterer Fehlstart. Wieder war es der Franzose Kayitare, der disqualifiziert wurde.
Dann im dritten Versuch gelingt der Start. Popow startet schlecht. Der Athlet von Trainer Düe kämpft sich ins Rennen. Der Kanadier Connor setzt sich vom Feld ab, gefolgt von Popow, der nicht so rund wie gewohnt läuft. Der Kanadier kommt in 12,33 Sekunden ins Ziel und siegt. Popow läuft 12,98 Sekunden und erkämpft sich Silber vor dem Waliser John McFall (13,08 Sekunden).
Titelverteidiger Wojtek Czyz hatte zu Gunsten des Weitsprung-Wettkampfes auf das Rennen verzichtet.
Trainer Karl-Heinz Düe: „Der Start war schlecht. Die Zeit ist zwar nicht das was ihr uns vorgestellt haben, aber hier werden keine Schönheitspreise vergeben. Letztendlich zählt nur Silber."


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Sport
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