Auf dem Leverkusener Europaring gibt es für Autofahrer sowohl gute als auch herausfordernde Nachrichten. Während die Baumaßnahmen zwischen der Karl-Ulitzka-Straße und der Kölner Straße wie geplant zum Ende der Sommerferien abgeschlossen werden, müssen sich Verkehrsteilnehmer auf einem anderen Teilstück in Wiesdorf auf eine sechswöchige Verlängerung der Bauarbeiten einstellen.
Ein Ende der Behinderungen ist im Bereich zwischen der Karl-Ulitzka-Straße und der Kölner Straße in Sicht. Die Stadtverwaltung plant, diesen Abschnitt pünktlich zum Ende der Sommerferien fertigzustellen. Für die finalen Asphaltierungsarbeiten ist jedoch eine kurzzeitige, aber umfassende Sperrung notwendig. Betroffen sind die Linksabbiegespuren im Kreuzungsbereich Europaring/Fixheider Straße.
Konkret wird von Samstag, 24. August 2025, 6:00 Uhr, bis Sonntag, 25. August 2025, 5:00 Uhr, die Zufahrt vom Europaring (aus Wiesdorf kommend) auf die Fixheider Straße in Richtung Quettingen/Lützenkirchen gesperrt. Gleichzeitig ist auch das Linksabbiegen von der Fixheider Straße auf den Europaring in Fahrtrichtung Opladen nicht möglich. Eine Umleitung wird für die Dauer der Arbeiten eingerichtet. Nach dieser 23-stündigen Sperrung wird zunächst die bisherige einspurige Verkehrsführung wiederhergestellt, bevor der Bereich nach Abschluss letzter Restarbeiten ab dem 27. August 2025 wieder vollständig und uneingeschränkt befahrbar sein soll.
Weniger erfreulich entwickeln sich die Bauarbeiten auf dem Europaring zwischen der Manforter Straße, in Höhe des ibis-Hotels, und dem Rialto-Boulevard. Hier müssen die Arbeiten um sechs Wochen bis voraussichtlich zum 3. Oktober 2025 verlängert werden. Grund für die Verzögerung sind unvorhergesehene Komplikationen im Untergrund. Wie die Technischen Betriebe Leverkusen mitteilen, stießen die Bauarbeiter auf nicht verzeichnete ältere Rohr- und Versorgungsleitungen, die nun aufwendig umgelegt oder erneuert werden müssen. Auch die vorgefundene Bodenbeschaffenheit erforderte umfangreiche Nachbesserungen an Kanälen und Leitungen, was das Sanierungsfeld erheblich vergrößerte.
Trotz der verlängerten Bauzeit gibt es eine wichtige Änderung für den Verkehrsfluss: Ab dem 26. August wird der Verkehr auf die bereits neu hergestellte östliche Fahrbahnseite in Fahrtrichtung Köln verlegt. Es bleibt bei einer einspurigen Führung in beide Richtungen. Die Verantwortlichen versichern, dass alle Zufahrten zur Oberen Ebene sowie die Ein- und Ausfahrt der Tiefgarage der City C durchgehend nutzbar bleiben.
Die Technischen Betriebe Leverkusen beobachten die Verkehrssituation im betroffenen Bereich genau, um bei größeren Staus oder Problemen im Verkehrsfluss kurzfristig nachbessern zu können. Für die anstehenden Arbeiten und die damit verbundenen Behinderungen bittet die Stadtverwaltung die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis.