Auch wenn Deutschland in diesem Sommer noch von keiner so extremen Hitzewelle wie aktuell in Südeuropa betroffen war - die Anzahl heißer Tage in Deutschland nimmt durch den Klimawandel stetig zu. Die Stadt Leverkusen ist überdurchschnittlich stark von heißen Perioden betroffen. Im Vergleich zum NRW-Durchschnitt werden hier besonders viele heiße Tage mit Temperaturen über 30 Grad Celsius verzeichnet. Und diese werden bis 2050 weiter zunehmen.
Broschüre bietet praktische Tipps
Die hohen Temperaturen können dem menschlichen Organismus ernsthaft zu schaffen machen – insbesondere ältere oder (chronisch) kranke Menschen sowie Kinder und Säuglinge werden durch Hitze enorm belastet.
Praktische Tipps rund um den Umgang mit Hitzeperioden gibt der Hitzeknigge der Stadt Leverkusen: Wie wirkt sich die Hitze auf den Körper aus, welche Getränke und welche Speise sind an heißen Sommertagen zu empfehlen und bei welchen hitzebedingten Symptomen sollte man unverzüglich die Notrufnummer 112 wählen? Diese und viele weitere Fragen beantwortet der Hitzeknigge.
Hitzeknigge ist in Verwaltungsstellen und in Apotheken kostenlos erhältlich
Der Hitzeknigge liegt zur kostenfreien Mitnahme in den Leverkusener Apotheken und in folgenden Verwaltungsstellen der Stadt Leverkusen aus:
Online ist der Hitzeknigge unter https://www.leverkusen.de/leben-in-lev/downloads/klimaschutz/Hitzeknigge_S-1-20-komplett-DRUCK.pdf abrufbar.
Hitzetelefon informiert
Auch beim städtischen Hitzetelefon erhalten Bürgerinnen und Bürger weiterhin Informationen rund um das Thema Hitze sowie individuelle Verhaltenstipps. Das Hitzetelefon ist montags bis freitags von 8.00 bis 16.30 Uhr unter der Telefonnummer 0214/406-3333 erreichbar.
„Grundsätzlich gilt: Achten Sie auf sich und Ihre Mitmenschen, Familienangehörige, Nachbarn und Freunde“, appelliert Gesundheitsdezernent Alexander Lünenbach. „Behalten Sie Ihr soziales Umfeld aufmerksam im Blick und bieten Sie Hilfe an! So können alle dazu beitragen, dass Jung und Alt gut durch den Sommer kommt.“